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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hamburg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird die Balanced Scorecard, im Folgenden kurz BSC, als ein umfassendes Instrument des Controlling und Managementsystems dargestellt, mit dem Ziel Unternehmensvision und Strategien im Dienstleistungssektor in ein geschlossenes Bündel von Leistungsfaktoren zu übertragen. Der Grundgedanke ist, das BSC Konzept aus theoretischer und praktischer Sicht anhand von konkreten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hamburg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird die Balanced Scorecard, im Folgenden kurz BSC, als ein umfassendes Instrument des Controlling und Managementsystems dargestellt, mit dem Ziel Unternehmensvision und Strategien im Dienstleistungssektor in ein geschlossenes Bündel von Leistungsfaktoren zu übertragen. Der Grundgedanke ist, das BSC Konzept aus theoretischer und praktischer Sicht anhand von konkreten Beispielen aus der Unternehmenspraxis zu vermitteln.
Vor dem Hintergrund immer lauter werdender Kritik an der Eindimensionalität der traditionellen Kennzahlen (Rendite, Gewinn, Kosten/Erlöse) kam es Anfang der 90-er Jahre in der USA zu Überlegungen, die vorhandenen Kennzahlsysteme an die gestiegenen Anforderungen der Unternehmen anzupassen und somit eine sogenannte Balance wesentlicher Erfolgsfaktoren bzw. ein Managementsystem zur Umsetzung von Visionen und Strategien im Unternehmen zu entwickeln. Um dieser Komplexität Rechnung zu tragen, haben Kaplan und Norton die BSC entwickelt. Mit ihrer Hilfe soll zum einen die mangelnde Verbindung zwischen Strategie und operativen Geschäft behoben werden und zum anderen konnte sie die unterschiedlichen Managementinnovationen der letzten Jahre bündeln, so dass es zu einer Erweiterung der traditionellen, vorwiegend bereichsbezogenen Sach- und Formalzielplanungen kam. Die finanziellen und nichtfinanziellen Unternehmensziele konnten verstärkt objektorientiert formuliert und die Strategien stärker operrationalisiert, quantifiziert und komplementär verknüpft werden.
Schwerpunkt dieser Arbeit ist das Nutzenpotential der BSC darzustellen, sowie die Möglichkeiten aber auch Grenzen mit Hilfe von wenigen, aber entscheidenden ausbalancierten Kennzahlen die Unternehmung strategisch, flexibel und effektiv zu führen. Es wird detaillierter eingegangen, in wie weit die Kennzahlen der BSC auch zur Kommunikation strategischer Ziele sowie zur Verknüpfung von Visionen und strategischen Zielen mit der täglichen Betriebspraxis der Dienstleistungsunternehmen beitragen können, wie effektiv es von Unternehmen in Deutschland genutzt wird und welche Vor- und Nachteile bei der Implementierung der BSC entstehen können.
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