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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Stiften und Schenken, Plündern und Beschlagnahmen. Wirtschaften im Mittelalter jenseits des Marktes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Inwiefern kam es zu einer symbolischen Umdeutung der ¿Banderia Prutenorum¿ zwischen der Schlacht von Tannenberg im Jahre 1410 bis zur Niederschrift des Jan D¿ugosz im Jahre 1448? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich mit der Quelle ¿Banderia…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Stiften und Schenken, Plündern und Beschlagnahmen. Wirtschaften im Mittelalter jenseits des Marktes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Inwiefern kam es zu einer symbolischen Umdeutung der ¿Banderia Prutenorum¿ zwischen der Schlacht von Tannenberg im Jahre 1410 bis zur Niederschrift des Jan D¿ugosz im Jahre 1448? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich mit der Quelle ¿Banderia Prutenorum¿ des Jan D¿ugosz selbst, sowohl in der durch Sven Ekdahl editierten Form, als auch die Edition von Friedrich August Vossberg, beschäftigt. Des Weiteren nutzte ich weitere Fachliteratur, besonders zur allgemeinen Geschichte des Deutschordensstaates und zum Polen des späten Mittelalters, aber auch zu der Bedeutung von Fahnen und Bannern. Eine der bedeutendsten Schlachten zwischen Polen und ¿Deutschen¿, sowie eine der letzten großen Schlachten des Mittelalters. So und so ähnlich wird die ¿Schlacht von Tannenberg¿ heutzutage betitelt. Ihre Ausmaße waren tatsächlich beträchtlich. Zwar liegen uns keine genauen Zahlen vor, jedoch gehen die Schätzungen bis zu einer Zahl von 70.000 Beteiligten (und zum Teil noch mehr) , obwohl diese Zahl wohl wesentlich zu hoch ist, wenn man die Zahl der eigentlichen Kämpfer betrachten will, welche wohl zwischen zirka 20.000 und 30.000 lag. Dieses Gefecht war der Grundstein des Niedergangs des Deutschen Ordens und dem wurde, vor allem auf der polnischen Seite, dementsprechend gedacht. Diese Arbeit soll sich aber weniger mit der Schlacht als solcher beschäftigen, sondern legt ihren Fokus auf die Überbleibsel des Kampfgeschehens. Nach der Schlacht wurden die vom Deutschen Orden ins Feld geführten Banner durch die siegreichen Polen genommen und nach Krakau verfrachtet. Dort wurden sie in der Kathedrale auf dem Wawel ausgestellt und sollten so für alle Besucher der Stadt den Sieg über den Deutschen Orden symbolisieren. Der polnische Geschichtsschreiber Jan D¿ugosz schrieb im Jahre 1448, also 38 Jahre nach der verhängnisvollen Begegnung bei Tannenberg die ¿Banderia Prutenorum¿ als ein Sammelwerk über die verschiedenen Banner, die zu der Zeit in Krakau vorhanden waren. Sie gilt als eine der wichtigsten Quellen für die Schlacht bei Tannenberg.
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