Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule der Wirtschaft für Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit analysiert die Berichterstattung innerhalb der deutschen Presse über die Fusion der Deutschen Bank AG mit der Deutschen Postbank AG. Dies wird durch eine qualitative Kommunikationsanalyse auf Basis der Kategorien von Erkama & Vaara "Ethos, Pathos, Logos, Cosmos und Autopoiesis" gezeigt. Die Analyse ergibt, dass die Presse die Fusion an sich nicht infrage stellt und so zur weiteren Legitimierung der Bankenkonsolidierung beiträgt, obwohl die Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Postbank mit einem deutlichen Stellenabbau bei der Belegschaft einhergeht. Es wird betrachtet, ob verschiedene Stakeholder über die Presse unterschiedlich angesprochen werden. Vor der Analyse wird ein entsprechender theoretischer Rahmen gespannt, um die Erkenntnisse wissenschaftlich zu tragen. Ein strukturierter Pool aus verschiedenen deutschen Zeitungen wird computergestützt analysiert, um die gestellten Forschungsfragen zu beantworten. Der Pool besteht aus regionalen Zeitungen, aber auch aus Wirtschaftsmedien oder allgemeinen nationalen Zeitungen.Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Berichterstattung zwischen den regionalen und den überregionalen Zeitungen deutlich unterscheidet, was sich auf die verschiedenen Erwartungen der Leser zurückführen lässt. Wahrend die regionalen Zeitungen eher in die Zukunft gerichtet berichten, geben die nationalen Zeitungen der Fusion eine eher menschliche Note, indem Interviews mit den Entscheidungsträgern geführt werden. Nachdem der theoretische Rahmen gespannt wurde, wird die Forschung strukturiert erklärt und auf verschiedenen Ebenen analysiert und diskutiert.
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