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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0 (100/100 Punkten), Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Bankbetriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Titel "Sterben der Bankfilialen - der Nächste, bitte" stellt die Süddeutsche Zeitung (SZ) am 28. Januar 2014 die Frage, wer in Zeiten von Internetbanking eigentlich noch die Bankfiliale braucht und sieht die bisher bekannte Filialwelt am Scheideweg. Die Gründe hierfür sehen Experten in der rasanten Entwicklung von technischen Neuerungen , informierteren, selbstständigeren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0 (100/100 Punkten), Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Bankbetriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Titel "Sterben der Bankfilialen - der Nächste, bitte" stellt die Süddeutsche Zeitung (SZ) am 28. Januar 2014 die Frage, wer in Zeiten von Internetbanking eigentlich noch die Bankfiliale braucht und sieht die bisher bekannte Filialwelt am Scheideweg. Die Gründe hierfür sehen Experten in der rasanten Entwicklung von technischen Neuerungen , informierteren, selbstständigeren Kunden und nicht zuletzt im schier unendlichen Angebot an häufig identischen Alternativen am deutschen Bankenmarkt. Direktbanken, "Non-n-Near-Banks" sowie alternative Kanäle der Kreditinstitute (KI) selbst bedrohen die deutsche Filiallandschaft, die ohnehin als "overbanked" beziehungsweise (bzw.) "overbranched" gilt. So kam es in den vergangen Jahren unabhängig von Fusionen einzelner KI zu etlichen Filialschließungen. Die Boston Consulting Group (BCG) stellt fest, dass aktuell nur wenig positive Signale auf eine Erholung des Filialgeschäftes hindeuten. Doch für die KI gewinnt die Filiale als Kundengewinnungs- und Kundenbindungsinstrument wieder an Wert. So besagt eine aktuelle Trendstudie, dass für 92 % der Studienteilnehmer der Erhalt des aktuellen Filialnetzes von Bedeutung ist. Zwei Drittel bezeichnen die Bedeutung sogar als wichtig und planen innerhalb der kommenden drei Jahre eine flächendeckende Modernisierung, um den Kunden ihre Leistungen besser nahebringen zu können. Die Bankfiliale gilt für viele KI nicht nur als Vertriebs- und Kommunikationskanal, sondern ist nach wie vor aus strategischer Sicht ein wichtiger Imagefaktor. Die deutsche Bankenlandschaft möchte dem Trend entgegenwirken, dass Finanzgeschäfte in der Filiale zu langweiligen Routinegeschäften verkommen sind und den Charakter des Besonderen verloren haben. Die Filialwelt soll attraktiver und spannender gestaltet werden, sodass der Kunde zukünftig wieder gerne in seine Bankfiliale geht, weil der Besuch für ihn ein Mehrwert ist. Eine Neupositionierung der Filialen, als Zentrum innerhalb von Multi-Kanal-Konzepten, mit dem Ziel der Erlebnisorientierung, soll die Attraktivität für den Verbraucher nachhaltig zu steigern. Unter dem Motto "Bankfiliale goes sexy" wird in dieser Arbeit versucht die aktuelle Entwicklung hin zur Erlebniswelt Bankfiliale aufzuzeigen, die verschiedensten Umsetzungsmöglichkeiten zu präsentieren und die Frage nach der Zukunft dieser zu beantworten.
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