Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Geschichte), Veranstaltung: Grundkurs: Grundherrschaft und Agrarwirtschaft im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Seminararbeit soll der Versuch unternommen werden, einen Überblick über Ursachen und Verlauf der unter dem Schlagwort "Bauernbefreiung" zusammengefassten Agrarreformen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu geben. Besonderes Augenmerk soll hierbei auf die Faktoren Bevölkerungsentwicklung und Agrarkonjunktur gelegt werden, deren Wechselspiel ab der Mitte des 18. Jahrhunderts den Boden für die dann eingeleiteten Reformen bereitete. Des weiteren eingegangen werden soll auf innen- und außenpolitische Konstellationen, die für die Ausgestaltung und Durchführung der Bauernbefreiung maßgeblich waren.In einem ersten Teil soll die Situation am Vorabend der Bauernbefreiung geschildert werden. Im Anschluß daran soll auf die einzelnen Phasen der Bauernbefreiung selbst eingegangen werden. Um den teilweise enormen regionalen Unterschieden des Verlaufs der Bauernbefreiung Rechnung zu tragen, sollen hierbei die Ereignisse in Preußen und in den Rheinbundstaaten getrennt behandelt werden.Im Angesicht anhaltender Diskussionen über die Angemessenheit des Begriffs der Bauernbefreiung ist dem eigentlichen Hauptteil der Arbeit zunächst jedoch ein kurzer Abschnitt über den Terminus vorangestellt.
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