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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,6, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man heute den Namen Leptis Magna, denkt man sogleich an eine alte antike Stadt, in der es noch zahlreiche Bauten vergangener Zeiten in prächtiger Form zu bewundern gibt. Die Stadt darf sich heute als Teil des UNESCO Weltkulturerbes bezeichnen und sollte einer Reise wert sein, um die vielen erhaltenen Reste sowohl aus augusteisch-tiberischer Zeit als auch der severischen Blütephase der Stadt, zu bestaunen.In dieser Masterarbeit wird "Die Baupolitik in Leptis Magna in…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,6, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man heute den Namen Leptis Magna, denkt man sogleich an eine alte antike Stadt, in der es noch zahlreiche Bauten vergangener Zeiten in prächtiger Form zu bewundern gibt. Die Stadt darf sich heute als Teil des UNESCO Weltkulturerbes bezeichnen und sollte einer Reise wert sein, um die vielen erhaltenen Reste sowohl aus augusteisch-tiberischer Zeit als auch der severischen Blütephase der Stadt, zu bestaunen.In dieser Masterarbeit wird "Die Baupolitik in Leptis Magna in augusteischer und tiberischer Zeit" thematisiert werden. Dabei soll vor allem auf die Bautätigkeit am Alten Forum und im Bereich der Regio V im Zusammenhang mit der Förderung des römischen Kaiserhauses bzw. des Kaiserkultes eingegangen werden. Mit Hilfe der geschichtlichen Entwicklung der Stadt und den Traditionen der einheimischen Bevölkerung, soll es dem Leser näher gebracht werden, in welchem Umfang sich die Romanisierung auf Leptis Magna und deren Einwohner ausgewirkt hat und welche Veränderungen sich daraus ergeben haben. Allgemein betrachtet hatte ein römisches Forum die Aufgaben, das Gemeinschaftsgefühl der Bevölkerung und das Prestige der Stadt durch prächtige Bauten zu steigern. Natürlich gilt es dabei nicht zu vergessen, dass es ebenso der Selbstdarstellung bedeutender Persönlichkeiten, in Form von Gebäudestiftungen und Statuen sowie Inschriften, dienen sollte, um dadurch die eigene Persönlichkeit in der Gesellschaft herausstechen zu lassen. Im Laufe der Bearbeitung dieses Themengebietes soll es versucht werden, Fragen zu lösen, die sich mit der städtebaulichen Angleichung an Rom beschäftigen sowie die Art und Weise der Durchführung der allmählichen Romanisierung der Stadt. Bedeutend erscheinen hierbei die Darstellung und die Rolle des Kaisers selbst in Leptis Magna, aber auch die Funktion einheimischer Förderer in Bezug auf den Kaiserkult. Weiter soll geklärt werden, ob es zu einer gänzlichen Romanisierung von der Stadt Leptis Magna kam, ob einheimische Traditionen weiterhin bestehen bleiben konnten beziehungsweise durften oder ob es zu einer Verschmelzung der punischen und der römischen Kultur sowie der Lebensweise kam.
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