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Die politisch-diplomatischen Beziehungen zum Papsttum gehörten für Bayern im 17. und 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Konstanten seiner auswärtigen Politik. Die zentrale Vermittlungsinstanz für seine dortige Interessenvertretung war die bayerische Gesandtschaft in Rom. Bettina Scherbaum untersucht die zeitlichen, personellen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Gesandtschaft und erarbeitet ihre vielfältigen Aufgabenfelder. Ihre Studie bietet detaillierte Einblicke in die diplomatische Praxis an einem der wichtigsten diplomatischen Zentren Europas jener Zeit.

Produktbeschreibung
Die politisch-diplomatischen Beziehungen zum Papsttum gehörten für Bayern im 17. und 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Konstanten seiner auswärtigen Politik. Die zentrale Vermittlungsinstanz für seine dortige Interessenvertretung war die bayerische Gesandtschaft in Rom. Bettina Scherbaum untersucht die zeitlichen, personellen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Gesandtschaft und erarbeitet ihre vielfältigen Aufgabenfelder. Ihre Studie bietet detaillierte Einblicke in die diplomatische Praxis an einem der wichtigsten diplomatischen Zentren Europas jener Zeit.

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Autorenporträt
Bettina Scherbaum, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezensionen
"Die sauber aus hauptsächlich archivalischen Quellen erstellte Arbeit kann geradezu als Musterstück der römischen Vertretung einer kleineren katholischen Macht im genannten Zeitraum gesehen werden."
Georg Schwaiger in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 1/2010

"Da sich Bettina Scherbaum keineswegs auf die umfangreichen Serien der Korrespondenz der Gesandten und administrativen Aktenstücke in den Münchner Archiven beschränkt hat, sondern vielmehr auch zahlreiche Bestände aus unterschiedlichsten Archiven in Rom, Paris, Wien und anderen Orten miteinbezogen hat, gelingt es ihr ein ausgesprochen anschauliches Bild der Organisation des Gesandtschaftswesens in Rom, der Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Diplomaten sowie der Bedeutung der familiären Vernetzung für ihr Wirken zu zeichnen"
Dietmar Grypa in: Historische Zeitschrift 290/2010

"Scherbaums Studie ermöglicht einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise frühneuzeitlicher Außenpolitik jenseits der großen politischen Entscheidungen. Sie stellt einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der früheneuzeitlichen Diplomatie dar."
Sven Externbrink in: Quellen und Forschungen 89/2009

"Scherbaums Studie bildet einen wichtigen Baustein für eine Geschichte des europäischen Gesandtschaftswesens in der Frühen Neuzeit. [...] Für künftige Forschungen bietet ihre sehr überzeugende Monographie eine Reihe vielversprechender Anknüpfungspunkte."
Guido Braun in: http://www.sehepunkte.de/2009/07/14827.html
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