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Die Arbeit untersucht den relativ jungen staatsorganisationsrechtlichen Akteur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und damit zusammenhängende verfassungsrechtliche Fragen. Methodisch wählt die Arbeit einen Ansatz, der neben rechtlichen Fragestellungen auch die Realität der politischen Existenz der Institution in den Blick nimmt.
Ausgehend von der hybriden Organisationsform der Institution erfolgt eine vergleichende Analyse mit anderen Akteuren innerhalb der Regierungsorganisation des Bundes, die deren Besonderheiten verdeutlicht. Die Auseinandersetzung mit der
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Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht den relativ jungen staatsorganisationsrechtlichen Akteur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und damit zusammenhängende verfassungsrechtliche Fragen. Methodisch wählt die Arbeit einen Ansatz, der neben rechtlichen Fragestellungen auch die Realität der politischen Existenz der Institution in den Blick nimmt.

Ausgehend von der hybriden Organisationsform der Institution erfolgt eine vergleichende Analyse mit anderen Akteuren innerhalb der Regierungsorganisation des Bundes, die deren Besonderheiten verdeutlicht. Die Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Aufgabenwahrnehmung dieser Dienststelle der Bundeskanzlerin offenbart die Stellung eines faktischen Ministeriums. Im Hinblick auf die Regierungsverfassung des Grundgesetzes und die politische Wirksamkeit erweist sich die Institution in ihrer organisatorischen Ausgestaltung als fragwürdig.
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Autorenporträt
Maren Constanze Luy studied law at the University of Konstanz and the Yeditepe University in Istanbul. After her first state examination she worked at Prof. Sophie Schönberger`s chair for constitutional and administrative law, media law, art and cultural law. She completed her dissertation in the summer of 2018. Subsequently she worked at the Administration oft the Federal Parliament in Berlin. Maren Constanze Luy is currently a trainee lawyer at the Kammergericht Berlin.
Rezensionen
»Die Autorin legt hiermit eine minutiöse recherchierte und ebenso faktenreiche wie kritische Analyse der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vor, die großes Lob verdient.« Hannes Berger, in: Zeitschrift für Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht, 2/2021

»Luy hat es, auf ebenso eindringliche wie unaufdringliche Weise geschafft, für die Gefahren zu sensibilisieren, die mit der Errichtung von Beauftragten verbunden sein können. Diese sind nämlich mitnichten die (behördlichen) Geheim- oder gar Wunderwaffen, für die sie von der Politik fälschlicherweise oft gehalten werden! Selbst mit der Thematik Wohlvertraute (vgl. z.B. schon: Fuchs, »Beauftragte« in der öffentlichen Verwaltung, 1984) können bei Luy noch Neues erfahren und kommen nicht umhin, der Autorin Respekt zu zollen!« Dr. Michael Fuchs, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 15/2020