In der ergo- und physiotherapeutischen Behandlung von chronisch und unheilbar erkrankten Menschen lässt sich für die TherapeutIn häufig das Gefühl von Hilflosigkeit auf Seiten des Patienten aber auch bei sich selbst wahrnehmen. Die Hilflosigkeit zeigt sich in vielfältigen emotionalen Ausprägungen, die den Krankheitsbewältigungsprozess des Patienten und somit das Therapiegeschehen wesentlich beeinflussen. Aus diesem Kontext kristallisierte sich die Frage heraus: Wie können Ergo- und PhysiotherapeutInnen mit Hilflosigkeit im Therapieprozess adäquat umgehen? Im Rahmen dieser interdisziplinären Literaturarbeit soll die Bedeutung von Kommunikation und ihr gezielter Einsatz im ergo- und physiotherapeutischen Umgang mit Hilflosigkeit dargelegt werden. Über die Auseinandersetzungen mit den Berufsbildern und anhand der theoretischen Analyse von Hilflosigkeit und Kommunikation ergibt sich, dass Kommunikation im Sinne von Gespräche führen eine essentielle Grundlage in der Interaktion Therapeut Patient darstellt und als ein Medium zur Bewältigung von Hilflosigkeit eingesetzt werden kann.
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