Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert den Schriftspracherwerb eines Kindes in der Frühpädagogik und beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen. Welche Bedeutung wird der Lese- und Schreibkompetenz eines Kindes im elementaren Bildungsbereich beigemessen? Ist der reformpädagogische Ansatz Montessoris ein geeignetes Mittel dem intrinsisch motivierten Kind durch Lernfreude mit Entwicklungsmaterialien zum gewünschten Erfolg im sprachlichen Bildungsbereich zu verhelfen? Welchen Stellenwert nimmt die Institution Kindergarten und frühpädagogisches Handeln ein? Um diese Fragen zu beantworten, geht der Autor auf die Literacy-Entwicklung in der frühkindlichen Bildung ein und beleuchtet die Sichtweisen im Kontext der sprachlichen Bildung im Vorschulalter der Reformpädagogin Maria Montessori. Unter Beachtung der "sensiblen Phasen" Montessoris, werden die geeigneten kindlichen Lebensphasen für Lese- und Schreibkompetenzen hervorgehoben. Die daraus resultierenden Schlüsse sind vor allem für das pädagogische Handeln bedeutsam. Somit erfährt der Leser die grundlegende Bedeutsamkeit des Kindheitspädagogen im elementaren Bildungsbereich.
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