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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2.5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDer Zen - Buddhismus wird im Allgemeinen definiert als eine Sammlung des Geistes oder als die Versunkenheit, in der alle dualistischen Unterscheidungen aufgehoben werden.Exoterisch betrachtet handelt es sich hierbei um einen Zweig des Mahayana - Buddhismus, der sich im China des 6. u. 7. Jahrhunderts aus der Begegnung des von Bodhidharma von China transferierten Dhyana -…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2.5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDer Zen - Buddhismus wird im Allgemeinen definiert als eine Sammlung des Geistes oder als die Versunkenheit, in der alle dualistischen Unterscheidungen aufgehoben werden.Exoterisch betrachtet handelt es sich hierbei um einen Zweig des Mahayana - Buddhismus, der sich im China des 6. u. 7. Jahrhunderts aus der Begegnung des von Bodhidharma von China transferierten Dhyana - Buddhismus mit dem Taoismus entwickelte.Esoterisch gesehen, ist Zen keine Religion, sondern eine unvermittelbare, nicht zu definierende Grundlage, die vom Einzelnen nur für sich selbst erfahrbar ist.Das Wesen des Zen kann in vier Punkten konzentriert werden:1. Eine besondere Überlieferung außerhalb der orthodoxen Schriften.2. Unabhängigkeit von Heiligen Schriften.3. Das direkte Zeigen auf des Menschen Herz.4. Das Führen zur Schau des eigenen Wesens und zur Buddha - Natur(1.)Als eines der zentralen Motive im Zen läßt sich die Achtsamkeit nennen, woraus sich die Frage nach der Bedeutung bzw. Definition von Achtsamkeit ergibt. Diese Fragestellung bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit.Der Aufbau der Gliederung, ergibt sich aus der zentralen Stellung des Shakyamuni Buddha im Buddhismus allgemein als auch im Zen-Buddhismus. Somit werden Auszüge seiner Reden bzw. seines philosophischen Systems angeführt. Im Anschluß daran folgt die Bedeutung der Achtsamkeit im Zen, für den der klassische Buddhismus die Ausgangsbasis bietet, sowie eine Erläuterung des Zusammenhangs von Achtsamkeit und Meditation. Das nächste Kapitel stellt die Lehren bzw. Interpretationen zweier Zen-Meister bezüglich der Achtsamkeit dar, da die Wurzeln des Zen als homogen, die Verästelungen jedoch als differierend gelten können.Zuletzt finden sich zusammenfassende Bemerkungen, die meine Sicht der Dinge darlegen.________(1.) vgl. Fischer - Schreiber, Ingrid: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern / München / Wien 1986,S.:470 / 2.Spalte - S. 472 /1. Spalte.[...]
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