Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Das Antike Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeremonie der Ephebengeißelung, wobei es sich um eine Auspeitschung minderjährige Knaben am Altar der Göttin Orthia handelt, erregt auch heute noch das Aufsehen der Medien, die das antike (hartegesonnene) Sparta darstellen. Nicht zu letzt in der Comic-Verfilmung "300" zeigte der berümte Alternativregisseur Frank Miller, wie Leonidas bei seinem harten Initiationstraining am Altar der Orthia ausgepeitscht wurde. Was in dem Film der "Manneswerdung" des Helden diente, untersucht diese Hausarbeit aus einer anderen Sichtweise, die sich eher in psychoanalythische Richtung bewegt und dem Leser ersteinmal die Göttin Orthia und anschließend die Darstellung des Rituals der Ephebengeißelung anhand von historischen Quellen aufzeigt. Anschließend analysieren wir objektiv die Authentiziät der Darstellung des Rituals und widmen uns dann dem Rital als solches, welches ahand der Zuhilfenahme des berümten Buches von Bruno Bettelheim (Psychoanalytiker), "Symbolische Wunden...", eine ganz andere Bedeutung, als im Spielfilm 300, für die spartanische Kultur erhällt. Das Ergebniss der Untersuchung wird dann nochmals belegt und zwar nicht nur historisch, sondern auch antropologisch bestätigt. Dabei unternhemen wir dann zum Schluss eine kurze kulturantropologischen Weltreise durch die verschieden Volkskulturen, die bis heute ähnliche (spartanische anmutenden) Rituale aufführen.
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