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Das Werk untersucht die Rechtsfigur des "Verwaltungsakts kraft Form" anhand der hierzu ergangenen Rechtsprechung. Obwohl die gesetzlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, werden behördliche Maßnahmen aufgrund formeller Aspekte als Verwaltungsakt qualifiziert. Diesem Ergebnis stellt der Autor die Legaldefinition sowie die prozessualen und materiellen Rechtsfolgen des Verwaltungsakts gegenüber. Es folgt eine Untersuchung, ob die Begriffsmerkmale des 35 VwVfG Raum für eine Berücksichtigung der Form eröffnen. In diesem Zusammenhang analysiert der Autor die Berechtigung des Verwaltungsakts kraft…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk untersucht die Rechtsfigur des "Verwaltungsakts kraft Form" anhand der hierzu ergangenen Rechtsprechung. Obwohl die gesetzlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, werden behördliche Maßnahmen aufgrund formeller Aspekte als Verwaltungsakt qualifiziert. Diesem Ergebnis stellt der Autor die Legaldefinition sowie die prozessualen und materiellen Rechtsfolgen des Verwaltungsakts gegenüber. Es folgt eine Untersuchung, ob die Begriffsmerkmale des
35 VwVfG Raum für eine Berücksichtigung der Form eröffnen. In diesem Zusammenhang analysiert der Autor die Berechtigung des Verwaltungsakts kraft Form aufgrund des Rechtsschutzgedankens, des Vertrauensschutzes und der Handlungsformenlehre.
Autorenporträt
Der Autor: Daniel Kresser, geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Trier und Dresden als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes; Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen in Sachsen; 2001-2006 Tätigkeit als Dozent in der privaten Juristenausbildung; 2007 Promotion an der Technischen Universität Dresden; seit 2006 Tätigkeit als Rechtsanwalt (Öffentliches Recht).