Wer den Vorgängen und Bestrebungen auf dem Gebiete der Feuerungstechnik mit Aufmerksamkeit folgt, wird die Beobach tung machen müssen, dass sich für die Gasfeuerung heute nicht nur ein lebhafteres und allgemeineres Interesse bekundet als früher, sondern dass sie auch namentlich in den keramischen Industrien mehr und mehr jene Bedeutung erlangt, welche die sem Feuerungssysteme unbedingt zuerkannt werden muss. Dieser beachtenswerthen Erscheinung gegenüber machte sich der Mangel einer orientirenden literarischen Darstellung des Wesens der Gasfeuerung und ihrer Bedeutung für die verschie denen…mehr
Wer den Vorgängen und Bestrebungen auf dem Gebiete der Feuerungstechnik mit Aufmerksamkeit folgt, wird die Beobach tung machen müssen, dass sich für die Gasfeuerung heute nicht nur ein lebhafteres und allgemeineres Interesse bekundet als früher, sondern dass sie auch namentlich in den keramischen Industrien mehr und mehr jene Bedeutung erlangt, welche die sem Feuerungssysteme unbedingt zuerkannt werden muss. Dieser beachtenswerthen Erscheinung gegenüber machte sich der Mangel einer orientirenden literarischen Darstellung des Wesens der Gasfeuerung und ihrer Bedeutung für die verschie denen keramischen Zwecke immer mehr fühlbar, so dass mir ein Versuch, diese Lücke unserer technischen Literatur auszu füllen, nicht ganz verdienstlos sondern geeignet erschien, das Interesse für die Gasfeuerung zu fordern. Eine weitere Anrege für meine Arbeit fand ich in dem Um stande, dass das Interesse, welches sieh für die Gasfeuerung kund giebt, nur zUm Theil aus der verständigen Erkenntniss und Durchdringung derjenigen Prinzipien hervorgegangen ist, welche diesem:Feuerungssysteme zu Grunde liegen, dass es zum Theil aber auch auf irrigen Voraussetzungen beruht und durch Illusionen genährt wird, wie denn überhaupt die Feuerungskunde IV Vorwort. im praktischen Leben noch nicht jenes volle Verständniss ge funden hat, welches sie verdient und voraussetzt, um für Gewerbe und Industrie von wirklicher Bedeutung zu werden. Es erschien mir daher nur den Verhältnissen angemessen, wenn ich mich mit meiner Darstellung nicht auf die eigentliche Technik der Gasfeuerung und die Beschreibung von Gasöfen be schränkte, sondern auch die Theorie der Gasfeuerung mit ihren Vorbedingungen in den Kreis der Betrachtung zog.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Inhalts - Verzeichniss.- I. Ueber Wärme und Verbrennung.- Die Sonne als Triebfeder der Erdmechanik.- Verdichtung der Sonnenwärme in den Pflanzen.- Chemische Verbindungen.- Wärmeentwickelung bei chemischen Verbindungen.- Das Phlogiston und die Entdeckung Lavoisier's.- Wärme und Bewegung.- Ausdehnung und Zusammenziehung der Körper bei Temperaturveränderungen.- Atom und Molekül.- Gesetz der chemischen Verbindungen.- Wärme entsteht aus gehemmter Bewegung.- Verbrennlichkeit des Diamanten.- Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff.- Verbindungen des Kohlenstoffs.- Zusammensetzung und Heizwerth der Brennstoffe.- Methoden der Heizwerthbestimmung.- Entzündungstemperatur.- Ursachen der Rauchbildung.- Die trockene Destillation.- Produkte derselben.- Prinzip der Gasfeuerung.- Aufgabe für die Technik.- II. Die fossilen Brennstoffe und ihre Bedeutung für die Gasfeuerung.- Ursprung der fossilen Brennstoffe.- Mohr's Theorie über die Bildung der Steinkohle aus Meerespflanzen.- Vorgänge bei der Kohlenbildung.- Natürliche Pflanzenverkohlung.- Konzentration des Kohlenstoffs mit zunehmendem Alter der Brennstoffe.- Für die Gasfeuerung besonders geeignete Brennstoffe.- Der Anthrazit.- Die Steinkohle.- Alter des Kohlenbergbaus.- Statistik der deutschen Kohlenproduktion.- Arten der Steinkohle.- Gruner's Studie überSteinkohle.- Ermittelung der Verbrennungswärme.- Klassen oder Typen der Steinkohle.- Eigenschaften derselben.- Klassifizirung von Fleck.- Resultate der Grunerschen Immediatanalyse.- Einfluss der Luft und des Lagerns auf den Werth der Steinkohle.- Die Braunkohle.- Entstehung derselben.- Vorkommen und Beschaffenheit derselben.- Ihre Bedeutung für die Gasfeuerung.- Beschaffenheit des Braunkohlengases.- Der Torf und seine Entste- hung.- Verfahren derTorfbereitung.- Heizwerth des Torfes im Verhältniss zu Steinkhle.- Zusammensetzung des Torfes.- Torfanalysen von Ritthausen.- Relative Geringwerthigkeit des Torfes als Brennmaterial.- Seine Bedeutung für die Gasfeuerung.- Resultate der Torfgasfeuerung.- III. Theorie und Systeme der Gasfeuerung.- Jede Feuerung ist eine Gasfeuerung.- Die verschiedenen Feuerungssysteme.- Rostfeuerung und Gasfeuerung.- Späte Ausbildung der Gasfeuerung.- Erste Anwendung derselben.- Der Gasgenerator.- Der Vergasungsprozess.- Die Generatorgase.- Produkte der trockenen Destillation in den Gasen.- Sie verursachen die Theerbildung.- Wärmeverlust bei der Gasfeuerung.- Tabelle über Bildung, Zusammensetzung und Luftbedarf für die Verbrennung der Gase.- Die Vergasungswärme des Kohlenstoffs.- Umfang derselben.- Wärmeverlust im Gasgenerator.- Veränderlichkeit des Wärmeverlustes.- Gas aus bituminöser Steinkohle.- Anwendung des Wasserdampfes bei der Vergasung.- Vortheile dieses Verfahrens.- Nachtheiliger Einfluss des Wassers auf die Verbrennungstemperaturen.- Regenerative Gasfeuerung.- Die Feuerung der Zukunft.- Grundzüge der Regenerativgasfeuerung.- Siemens Regenerativsystem.- Schmelzofen mit regenerativer Gasfeuerung.- Mängel des Siemens'-sehen Regenerativsystems.- Verschiedene Systeme der Regenerativgasfeuerung.- Theorie der Gas- und Lufterhitzung.- Wirkungen der Regeneratoren.- Maximaltemperaturen der regenerativen Gasfeuerung.- Maximale der Verbrennungstemperaturen.- Gasfeuerungssystem von Charpentier.- Chemische Analyse der Verbrennungsgase.- Gasanalysenapparat von Orsat.- Gang der Analyse.- Resultat derselben.- Stöckmann's Methode zur Untersuchung der Gase.- Die Bedeutung der Gasanalyse.- IV. Die Gasgeneratoren. a. Allgemeines.- Wesentliche Theile einer Gasfeuerung.- Die Formender Generatoren.- Schachtgenerator von Steinmann.- Generator zu Falun.- Treppenrostgenerator.- Treppenrostgenerator von Siemens.- Generator von Fichet.- Doppelgenerator von Thum.- V. Die Gasgeneratoren. b. Specielles.- Der Rost.- Der Planrost.- Der Pultrost.- Der Treppenrost.- Die Brennstoff-Schütthöhe.- Der Aschenraum.- Die Zugerreger.- Körting's Dampfstrahlunterwindgebläse.- Wirkungen der Gebläse.- Wirkungen der Exhaustoren.- Der Fülltrichter.- Gasventile.- Der Gaskanal.- Gasexplosionen.- Inbetriebsetzung des Generators.- Merkmale für die Qualität der cGase.- Das Mauerwerk des Generators.- VI. Die Anfänge der keramischen Gasfeuerung.- Erste Versuche mit Anwendung der Gasfeuerung.- Die ersten Gasbrennöfen.- Gasofen von Weberling.- Gasofen von Schinz.- Gasofen von Venier.- Erfolge des Venier- Ofens.- Gasofen der Porzellanfabrik Meissen.- Anfänge und Erfolge der Gasfeuerung zum Schmelzen des Glases.- VII. Gasöfen zum Brennen von Porzellan, Schamotte, Thon- und Ziegelwaaren etc.- A. Brennofen mit regenerativer Gasfeuerung System Siemens, von Ferd. Steinmann in Dresden.- B. Muffelgasofen zum Einschmelzen der Farben und Emailen auf Porzellan, Glas und Thonwaaren von J. Möldner und F. Kreibich in Haida (Böhmen).- C. Kontinuirlicher Brennofen von Ferd. Steinmann in Dresden.- D. Kontinuirlicher Brennofen von Georg Mendheim in Berlin.- E. Kontinuirlicher Brennofen von Friedrich Neumann in Sachsa a/Harz.- F. Brennofen von C. Nehse in Dresden.- G. Kontinuirlicher Kanalofen von Otto Bock in Braunschweig.- H. Kontinuirlicher Brennofen von Hermann Siebert in Berlin.- I. Kontinuirlicher Trocknenofen mit Gasfeuerung von Otto Bock in Braunschweig.- VIII. Gasöfen z. Brennen von Kalk, Zement, Gyps etc..- A. Kontinuirlicher Basteiofen von Ferd. Steinmann in Dresden.- B.Kontinuirlicher Schachtofen v. demselben.- IX. Gasöfen zum Schmelzen des Glases.- A. Schmelzofen von Friedrich Siemens in Dresden.- B. Kontinuirlicher Wannenofen von demselben.- C. Schmelzofen von C. Nehse in Dresden.- D. Schmelzofen von Th. Kleinwächter.- E. Schmelzofen (Universal-Regenerativofen) von Herm. Siebert in Berlin.- Nachträge und Berichtigungen.
Inhalts - Verzeichniss.- I. Ueber Wärme und Verbrennung.- Die Sonne als Triebfeder der Erdmechanik.- Verdichtung der Sonnenwärme in den Pflanzen.- Chemische Verbindungen.- Wärmeentwickelung bei chemischen Verbindungen.- Das Phlogiston und die Entdeckung Lavoisier's.- Wärme und Bewegung.- Ausdehnung und Zusammenziehung der Körper bei Temperaturveränderungen.- Atom und Molekül.- Gesetz der chemischen Verbindungen.- Wärme entsteht aus gehemmter Bewegung.- Verbrennlichkeit des Diamanten.- Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff.- Verbindungen des Kohlenstoffs.- Zusammensetzung und Heizwerth der Brennstoffe.- Methoden der Heizwerthbestimmung.- Entzündungstemperatur.- Ursachen der Rauchbildung.- Die trockene Destillation.- Produkte derselben.- Prinzip der Gasfeuerung.- Aufgabe für die Technik.- II. Die fossilen Brennstoffe und ihre Bedeutung für die Gasfeuerung.- Ursprung der fossilen Brennstoffe.- Mohr's Theorie über die Bildung der Steinkohle aus Meerespflanzen.- Vorgänge bei der Kohlenbildung.- Natürliche Pflanzenverkohlung.- Konzentration des Kohlenstoffs mit zunehmendem Alter der Brennstoffe.- Für die Gasfeuerung besonders geeignete Brennstoffe.- Der Anthrazit.- Die Steinkohle.- Alter des Kohlenbergbaus.- Statistik der deutschen Kohlenproduktion.- Arten der Steinkohle.- Gruner's Studie überSteinkohle.- Ermittelung der Verbrennungswärme.- Klassen oder Typen der Steinkohle.- Eigenschaften derselben.- Klassifizirung von Fleck.- Resultate der Grunerschen Immediatanalyse.- Einfluss der Luft und des Lagerns auf den Werth der Steinkohle.- Die Braunkohle.- Entstehung derselben.- Vorkommen und Beschaffenheit derselben.- Ihre Bedeutung für die Gasfeuerung.- Beschaffenheit des Braunkohlengases.- Der Torf und seine Entste- hung.- Verfahren derTorfbereitung.- Heizwerth des Torfes im Verhältniss zu Steinkhle.- Zusammensetzung des Torfes.- Torfanalysen von Ritthausen.- Relative Geringwerthigkeit des Torfes als Brennmaterial.- Seine Bedeutung für die Gasfeuerung.- Resultate der Torfgasfeuerung.- III. Theorie und Systeme der Gasfeuerung.- Jede Feuerung ist eine Gasfeuerung.- Die verschiedenen Feuerungssysteme.- Rostfeuerung und Gasfeuerung.- Späte Ausbildung der Gasfeuerung.- Erste Anwendung derselben.- Der Gasgenerator.- Der Vergasungsprozess.- Die Generatorgase.- Produkte der trockenen Destillation in den Gasen.- Sie verursachen die Theerbildung.- Wärmeverlust bei der Gasfeuerung.- Tabelle über Bildung, Zusammensetzung und Luftbedarf für die Verbrennung der Gase.- Die Vergasungswärme des Kohlenstoffs.- Umfang derselben.- Wärmeverlust im Gasgenerator.- Veränderlichkeit des Wärmeverlustes.- Gas aus bituminöser Steinkohle.- Anwendung des Wasserdampfes bei der Vergasung.- Vortheile dieses Verfahrens.- Nachtheiliger Einfluss des Wassers auf die Verbrennungstemperaturen.- Regenerative Gasfeuerung.- Die Feuerung der Zukunft.- Grundzüge der Regenerativgasfeuerung.- Siemens Regenerativsystem.- Schmelzofen mit regenerativer Gasfeuerung.- Mängel des Siemens'-sehen Regenerativsystems.- Verschiedene Systeme der Regenerativgasfeuerung.- Theorie der Gas- und Lufterhitzung.- Wirkungen der Regeneratoren.- Maximaltemperaturen der regenerativen Gasfeuerung.- Maximale der Verbrennungstemperaturen.- Gasfeuerungssystem von Charpentier.- Chemische Analyse der Verbrennungsgase.- Gasanalysenapparat von Orsat.- Gang der Analyse.- Resultat derselben.- Stöckmann's Methode zur Untersuchung der Gase.- Die Bedeutung der Gasanalyse.- IV. Die Gasgeneratoren. a. Allgemeines.- Wesentliche Theile einer Gasfeuerung.- Die Formender Generatoren.- Schachtgenerator von Steinmann.- Generator zu Falun.- Treppenrostgenerator.- Treppenrostgenerator von Siemens.- Generator von Fichet.- Doppelgenerator von Thum.- V. Die Gasgeneratoren. b. Specielles.- Der Rost.- Der Planrost.- Der Pultrost.- Der Treppenrost.- Die Brennstoff-Schütthöhe.- Der Aschenraum.- Die Zugerreger.- Körting's Dampfstrahlunterwindgebläse.- Wirkungen der Gebläse.- Wirkungen der Exhaustoren.- Der Fülltrichter.- Gasventile.- Der Gaskanal.- Gasexplosionen.- Inbetriebsetzung des Generators.- Merkmale für die Qualität der cGase.- Das Mauerwerk des Generators.- VI. Die Anfänge der keramischen Gasfeuerung.- Erste Versuche mit Anwendung der Gasfeuerung.- Die ersten Gasbrennöfen.- Gasofen von Weberling.- Gasofen von Schinz.- Gasofen von Venier.- Erfolge des Venier- Ofens.- Gasofen der Porzellanfabrik Meissen.- Anfänge und Erfolge der Gasfeuerung zum Schmelzen des Glases.- VII. Gasöfen zum Brennen von Porzellan, Schamotte, Thon- und Ziegelwaaren etc.- A. Brennofen mit regenerativer Gasfeuerung System Siemens, von Ferd. Steinmann in Dresden.- B. Muffelgasofen zum Einschmelzen der Farben und Emailen auf Porzellan, Glas und Thonwaaren von J. Möldner und F. Kreibich in Haida (Böhmen).- C. Kontinuirlicher Brennofen von Ferd. Steinmann in Dresden.- D. Kontinuirlicher Brennofen von Georg Mendheim in Berlin.- E. Kontinuirlicher Brennofen von Friedrich Neumann in Sachsa a/Harz.- F. Brennofen von C. Nehse in Dresden.- G. Kontinuirlicher Kanalofen von Otto Bock in Braunschweig.- H. Kontinuirlicher Brennofen von Hermann Siebert in Berlin.- I. Kontinuirlicher Trocknenofen mit Gasfeuerung von Otto Bock in Braunschweig.- VIII. Gasöfen z. Brennen von Kalk, Zement, Gyps etc..- A. Kontinuirlicher Basteiofen von Ferd. Steinmann in Dresden.- B.Kontinuirlicher Schachtofen v. demselben.- IX. Gasöfen zum Schmelzen des Glases.- A. Schmelzofen von Friedrich Siemens in Dresden.- B. Kontinuirlicher Wannenofen von demselben.- C. Schmelzofen von C. Nehse in Dresden.- D. Schmelzofen von Th. Kleinwächter.- E. Schmelzofen (Universal-Regenerativofen) von Herm. Siebert in Berlin.- Nachträge und Berichtigungen.
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