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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1, Facoltà di Teologia di Lugano (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenwärtige exakte Wissenschaft der Theologie steht der Glaubenserfahrung kritisch gegenüber. Kann es deshalb eine exakte Wissenschaft der Theologie im Sinne der Naturwissenschaften geben, oder begeben wir hier uns nicht vielmehr auf dünnem Eis? Diesem Auseinanderklaffen von Theologie und Spiritualität, welches seit dem 12. Jahrhundert angesetzt hat, entgegenzuwirken, war eines der Hauptanliegen Hans Urs von Balthasars. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1, Facoltà di Teologia di Lugano (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenwärtige exakte Wissenschaft der Theologie steht der Glaubenserfahrung kritisch gegenüber. Kann es deshalb eine exakte Wissenschaft der Theologie im Sinne der Naturwissenschaften geben, oder begeben wir hier uns nicht vielmehr auf dünnem Eis? Diesem Auseinanderklaffen von Theologie und Spiritualität, welches seit dem 12. Jahrhundert angesetzt hat, entgegenzuwirken, war eines der Hauptanliegen Hans Urs von Balthasars. Die tragische Diastase zu überwinden zwischen einer Wissenschaft von den göttlichen Dingen, die immer mehr um die Kritik der eigenen Begriffe und die strukturierte Organisation der Glaubenswahrheiten in ein kohärentes System bemüht war, und einer Spiritualität, die in Reaktion gegen die vollkommene Rationalisierung der Theologie ihrer Aufmerksamkeit vor allem auf das Gesamt der Probleme konzentrierte, die sich aus der Entwicklung des geistlichen Lebens ergeben , so schreibt Jacques Servais in seinem Artikel Weisheit, Wissen und Freude . Das Eine schliesst das Andere nicht aus, aber es besteht die Gefahr dass damit ein Christus des Glaubens gegen einen historischen Jesus ausgespielt wird. Das Zweite Vatikanische Konzil spricht, dass die Heilige Schrift, aber auch alle ausserbiblische Glaubensrede Gotteswort im Menschenwort sei . Die Offenbarung setzt den Glauben voraus, denn ohne Glauben kann der Mensch nicht in die Tiefe der Offenbarung dringen, kann auf das angesprochen werden von Gott nicht antworten. [...]
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Autorenporträt
Daniel M. Bühlmann, 1970, geboren in Fribourg. Studium der Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana (Rom) und Theologischen Fakultät von Lugano (CH), wo er das Lizentiat in Theologie erwarb. Priesterweihe 2011. Zur Zeit schreibt er an seiner Dissertation " Gestaltwerdung im Werk und Denken Hans Urs von Balthasar und Edith Stein und im Vollzug ihres christlichen Lebens. Ein christliches, positives Experiment ihres Glaubensvollzugs als Ansatzpunkt für die Neu-Entdeckung der inkarnatorischen Theologie und als Chance für eine Erneuerung der Kirche" an der Theologischen Fakultät von Lugano. Die Arbeit wurde mittlerweile eingereicht.