Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Gemütsbildung. Vergessene Zusammenhänge über den Sinn und die Möglichkeiten moralischer Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Intuition als Erkenntnisform und ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln betrachtet. Ausgehend von Eggenbergers Definition als Destillat lexikalischer Untersuchungen wird der Intuitionsbegriff konkretisiert und genauer beleuchtet. Es wird ein pragmatisches Konzept für die Intuition im pädagogischen Alltag vorgestellt, anhand von Praxisbeispielen überprüft und mit theoretischen Ergänzungen von Professions- und Lerntheorien sowie der philosophischen Pädagogik für brauchbar und sinnvoll befunden. Rein funktionale Überlegungen zur intuitiven Kompetenz im Beratungskontext werden auf Grund der methodischen Einengung kritisch betrachtet. Genauere Untersuchungen im Bereich der Intuition und deren Integration in die Pädagogik werden gefordert und als Chance für das Theorie-Praxis-Problem betrachtet.
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