Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Pflege/Pflegemanagement), Veranstaltung: Der Körper in Unbewusstheit und Beziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung "Body politics: Power, sex and nonverbal communication." lautet der Titel, den die Autorin Nancy M. Henley für ihr Buch gewählt hat. Es erschien 1977 in der USA, wurde aus dem Amerikanischen von Helga Herborth übersetzt und 1988 erstmalig auch in Deutschland gleichnamig unter: "Körperstrategien. Geschlecht, Macht und nonverbale Kommunikation" verlegt. Henley analysiert Gesten der nonverbalen Kommunikation im alltäglichen Handeln und deren Beziehung zur Macht und dem Geschlecht. Sie untersucht die unbewussten Interaktionen insbesondere zwischen Mann und Frau und entlarvt jene Körperstrategien, die eine Dominanz oder Unterwerfung im patriachalen System kennzeichnen. Die Autorin bündelt ihre Thesen und Erkenntnisse in einem zusammenfassenden Kapitel in Form von achtzehn Aussagen (H., S. 258 - S. 287). Diese Aussagen möchte ich nun vorstellen und erläutern (in den Abschnitten 3 und 4 dieser Hausarbeit). Zuvor werde ich noch etwas zu der Person Nancy M. Henley und ihrem Anliegen sagen (Abschnitt 2). Vor der abschließenden Zusammenfassung (Abschnitt 6) werde ich aktuelle Daten, Überlegungen und Fragen zum heutigen Geschlechterverhältnis zur Diskussion stellen (Abschnitt 5). Sämtliche in der Hausarbeit folgenden Zitate stammen, wenn nicht anders gekennzeichnet, aus diesem Text und werden von mir, zwecks besserer Übersicht, nur noch mit der Abkürzung "H." und der Seitenzahl angegeben. Personen werden in dieser Arbeit von mir meistens in der männlichen Ausdrucksweise genannt. Dies soll lediglich einer besseren Lesbarkeit dienen und nicht diskriminierend wirken. Die Autorin Nancy M. Henley und ihr Anliegen Nancy M. Henley ist Professorin für Psychologie an der "University of California" in Los Angeles. Sie istdort Leiterin der Abteilung für Frauenstudien. Ihren akademischen Grad erlangte sie 1968 an der John Hopkins University. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Kommunikation, Geschlechterforschung, nonverbales Verhalten. Sie bietet zu folgenden Themen Seminare an (http://henley.socialpsychology.org):
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