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Diplomarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: Sehr gut, , Veranstaltung: Pädagogik und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die musikalische Bildung von Kindern ist in unserer heutigen Gesellschaft von großem Interesse. Dies bestätigen vor allem die langen Wartelisten in vielen heimischen Musikschulen, da der Weg von der Anmeldung bis zum Beginn des Instrumentalunterrichts bei einigen Instrumenten mehrere Jahre dauern kann. Dieser Andrang begründet sich unter anderen in der gesellschaftlich weit verbreiteten Überzeugung, dass sich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: Sehr gut, , Veranstaltung: Pädagogik und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die musikalische Bildung von Kindern ist in unserer heutigen Gesellschaft von großem Interesse. Dies bestätigen vor allem die langen Wartelisten in vielen heimischen Musikschulen, da der Weg von der Anmeldung bis zum Beginn des Instrumentalunterrichts bei einigen Instrumenten mehrere Jahre dauern kann. Dieser Andrang begründet sich unter anderen in der gesellschaftlich weit verbreiteten Überzeugung, dass sich aktiv praktizierte musikorientierte Tätigkeiten auf die Entwicklung des Kindes in unterschiedlichen Bereichen sehr positiv auswirken. Um dahingehend möglichst effektive und weitgreifende Wirkungen zu erzielen, wird im Allgemeinen ein baldmöglicher Beginn der musikalischen Ausbildung angestrebt.

An diesem Punkt setzt der Gegenstand dieser Diplomarbeit an. Die Musikalische Früherziehung dient der elementaren Auseinandersetzung mit musikbezogenen Inhalten und Themengebieten und stellt durch eine erste gezielte Beschäftigung mit der Kunstform einen möglichen Beginn einer angestrebten musikalischen Ausbildung dar.

Der theoretische Teil dieser Diplomarbeit besteht in thematischer Hinsicht aus zwei Teilen. Vorerst wird die Musikalische Früherziehung als musikerzieherisches Konzept vorgestellt. Diese Auseinandersetzung soll Klarheit in das Wesen des Unterrichtsangebots geben, indem besonders auf die Entstehung, Ziele und Inhalte eingegangen wird. Im zweiten Teil der Arbeit werden die bedeutendsten entwicklungsspezifischen Möglichkeiten der Musikalischen Früherziehung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei wird nicht nur auf die musikalische Bedeutung eingegangen, sondern auch auf verschiedene Bereiche der kognitiven Perspektiven, sowie den Einfluss auf die motorische und soziale Entwicklung. Überdies wird das Förderpotenzial anhand praktischer Beispiele verdeutlicht.

Im Anschluss an diesen theoretischen Teil werden im Zuge mündlicher Befragungen mit zwei ausgebildeten und praxiserfahrenen Frühförderinnen diese theoretischen Aussagen dahingehend überprüft, ob sie in der praktischen Arbeit mit Kindern in dieser Weise gelten können.
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Autorenporträt
Nach meiner Matura (in Deutschland Abitur) am Gymnasium der Abtei Schlierbach absolvierte ich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Landeskinderheim Axams in Tirol. Danach begann ich eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin (Gesang, Tanz und Schauspiel), sowie eine Ausbildung zur Sozialpädagogin, die ich mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen habe. Meine Interessen sind das Musizieren (Geige, Bratsche, Klavier, Gitarre, Singen und Tanzen), die Arbeit mit Menschen, sowie sportliche Betätigung. Nun arbeite ich als Hortpädagogin im Heilpädagogischen Hort 2 St. Isidor (Caritas OÖ).