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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Das Zeitalter der Salier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit lautet:'Die Bedeutung der Reichsklöster unter der Herrschaftspraxis der Salier'Als Reichsklöster werden diejenigen Abteien bezeichnet, welche unmittelbar demReich, beziehungsweise dem Herrscher unterstanden. Seit karolingischer Zeittraten sie durch die vom Herrscher gewährleistete Immunität und Königsschutz inein besonderes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Das Zeitalter der Salier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit lautet:'Die Bedeutung der Reichsklöster unter der Herrschaftspraxis der Salier'Als Reichsklöster werden diejenigen Abteien bezeichnet, welche unmittelbar demReich, beziehungsweise dem Herrscher unterstanden. Seit karolingischer Zeittraten sie durch die vom Herrscher gewährleistete Immunität und Königsschutz inein besonderes Verhältnis zum Königtum. Die Reichsklöster leisteten ihrerseitsgeistliche Dienste, wie den Einschluss des Herrschers in ihre Gebete, aber auchmaterielle Dienste, in Form des servitium regis und des Militärdienstes, an dasKönigtum.Die Beziehung der Klöster zu dem Herrscher beruhte also auf einem 'Geben undNehmen' und stellte für beide Parteien einen vorteilhaften Nutzen dar.Unter der Herrschaftspraxis des dritten Saliers, Heinrich IV., lassen sich im Jahre1065 Schenkungen von zwölf Reichsklöstern an weltliche und geistlicheReichsfürsten datieren. Der wechselseitige Vorteil wurde dadurch aufgehoben unddie Abteien der Reichsunmittelbarkeit entzogen.Diese Übertragungen werden in der neueren Forschung diskutiert und die Gründedafür beleuchtet:Handelt es sich dabei um eine Verschleuderung von wertvollem Reichskirchengut,oder liegt eine herrschaftliche, politische Motivation vor?Diese Arbeit ist bemüht, den Ereignissen der Jahre nachzugehen, umschlussendlich die Gründe der Übertragungen treffend einschätzen zu können.Dazu ist es notwendig, auch die Geschehnisse vor der MündigkeitserklärungHeinrichs IV. von 1065 zu betrachten, da sich unter Umständen bereits hier schonHinweise zur Beantwortung der Fragestellung ergeben können.Den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit sollen aber die Schenkungen selbstdarstellen.[...]