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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Frage, welche komplexe und bedeutungsvolle Rolle ¿Sprache¿ in der Integration einnimmt, was Integration überhaupt ist und inwiefern Experten wie zum Beispiel Sozialarbeiter darauf Einfluss nehmen können. In dieser Arbeit wird sich explizit auf die Einwanderung in Deutschland bezogen sowie auch speziell auf die Migrationsbewegung von 2015. Das Augenmerk liegt dabei ganz besonders auf Flüchtlingen, die aus Syrien in die Bundesrepublik gekommen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Frage, welche komplexe und bedeutungsvolle Rolle ¿Sprache¿ in der Integration einnimmt, was Integration überhaupt ist und inwiefern Experten wie zum Beispiel Sozialarbeiter darauf Einfluss nehmen können. In dieser Arbeit wird sich explizit auf die Einwanderung in Deutschland bezogen sowie auch speziell auf die Migrationsbewegung von 2015. Das Augenmerk liegt dabei ganz besonders auf Flüchtlingen, die aus Syrien in die Bundesrepublik gekommen sind. Historisch betrachtet gab es immer wieder Situationen, in denen einzelne Menschen oder auch ganze Menschengruppen ihre gewohnte Lebensumgebung verließen und auf Wanderungen gingen. Anlässe dafür waren für sie mitunter Krieg, Verfolgung, Naturphänomene oder generell die Hoffnung auf bessere Lebensperspektiven. Schon vor etwa 200.000 Jahren in Ostafrika, wo sich der Homo Sapiens entwickelte, begannen derartige Prozesse. Bestimmte Gruppen dieser Menschen gaben ihre Heimat aus den unterschiedlichsten Gründen auf und ließen sich im Laufe der Jahrhunderte vor allem auch auf anderen Kontinenten nieder, wodurch sich die uns jetzt bekannten Gesellschaften herauskristallisieren konnten. Im Vergleich zu heutigen staatlichen und politischen Strukturen gab es zum Beginn der Menschheitsgeschichte weit weniger Hürden, wie etwa Staatsgrenzen, Sprachbarrieren, Zölle oder Bürokratie, sodass das wohl größte Erschwernis einer Wanderung vor 200.000 Jahren wahrscheinlich hauptsächlich geografischer Natur war. Dies änderte sich mit der Weiterentwicklung und Differenzierung unterschiedlicher Kulturen. Über die Jahrhunderte hinweg bis heute gab und gibt es immer Wanderungen oder Bewegungen, welche zum Beispiel durch die zur Zeit aktuellen politischen oder religiösen Situationen ausgelöst wurden. Auch terminologisch ändert sich bis heute einiges. Wir sprechen jetzt nicht mehr nur von Wanderungen, sondern von Flüchtlingsbewegungen, Migrationsprozessen und Integration. Auch heutzutage muss der Weg vom Heimatland zum neuen Lebensort zwar nicht zwangsläufig mit einer Fluchtbewegung begründet sein, jedoch wirken viele Faktoren, die die Entscheidung beeinflussen, auf eine Person, Familie oder Gruppe ein. Unabhängig von den Gründen, die die Menschen dazu bewegen, ihr Heimatland zu verlassen, stehen sie, am geografischen Ziel angekommen, vor vielen neuen Herausforderungen. Vor allem die Sprache eines neuen Landes kann eine große Hürde, aber auch eine große Chance sein.
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