Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir sind es gewöhnt, uns ein Unternehmen als ein geschlossenes Gebilde bzw. Bürogebäude oder Fabrikanlage vorzustellen, in denen sich Mitarbeiter befinden und wo jeder für sich seiner Arbeit nachgeht. Jedoch spielt sich in einem Unternehmen viel mehr als nur Arbeit ab, insbesondere wenn sich zwei Unternehmen zusammenschließen. Selten ist eine Thematik so spannend und faszinierend, wie wenn zwei Unternehmen, die vorher nie irgendwie miteinander in Berührung kamen oder sogar vorher ein starkes Konkurrenzverhältnis zu einander hatten, sich zu einem Unternehmenszusammenschluss entschließen.
In der letzten Zeit haben Mergers & Acquisitions (M&A) immer mehr an Bedeutung erlangt und sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Unternehmenspraxis geworden. Die Ursache liegt im immer stärker werdenden Wettbewerb angesichts der voranschreitenden Globalisierung. Schließlich kommt es durch M&A zu einer intensiveren Zusammenarbeit der Mitarbeiter und somit auch zu einer intensiven Begegnung unterschiedlicher Kulturen. Diese oft erzwungenen Begegnungen unterschiedlicher Kulturen können Konflikte auslösen, die die Aktivitäten im Unternehmen einschränken, blockieren und somit sich negativ auf den Erfolg auswirken. Die häufigste Ursache für das Scheitern von Zusammenschlüssen sind folglich inkompatible Unternehmenskulturen, worauf die Erfolgsquote von M&A zurückzuführen ist, die weniger als 50% beträgt. Die Problematik der Unternehmenskultur im M&A-Prozess ist, dass sie weniger planbar und berechenbar und zudem sehr langwierig ist. In der Praxis wird außerdem die kulturelle Zusammenführung von Unternehmen oft als unbedeutend angesehen und somit auf die kulturelle Integration der Mitarbeiter häufig verzichtet. Jedoch entstehen durch M&A-Prozesse oft gewaltige, grenzüberschreitende Unternehmen, die teilweise weltweit eine halbe Million Mitarbeiter beschäftigen. Als Beispiel kann hier die Megafusion, der Automobilproduzenten Daimler-Benz und Chrysler im Jahr 1998 genannt werden, bei denen die kulturellen Schwierigkeiten gravierende Auswirkungen für die Mitarbeiter und somit für das ganze Unternehmen hatte...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In der letzten Zeit haben Mergers & Acquisitions (M&A) immer mehr an Bedeutung erlangt und sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Unternehmenspraxis geworden. Die Ursache liegt im immer stärker werdenden Wettbewerb angesichts der voranschreitenden Globalisierung. Schließlich kommt es durch M&A zu einer intensiveren Zusammenarbeit der Mitarbeiter und somit auch zu einer intensiven Begegnung unterschiedlicher Kulturen. Diese oft erzwungenen Begegnungen unterschiedlicher Kulturen können Konflikte auslösen, die die Aktivitäten im Unternehmen einschränken, blockieren und somit sich negativ auf den Erfolg auswirken. Die häufigste Ursache für das Scheitern von Zusammenschlüssen sind folglich inkompatible Unternehmenskulturen, worauf die Erfolgsquote von M&A zurückzuführen ist, die weniger als 50% beträgt. Die Problematik der Unternehmenskultur im M&A-Prozess ist, dass sie weniger planbar und berechenbar und zudem sehr langwierig ist. In der Praxis wird außerdem die kulturelle Zusammenführung von Unternehmen oft als unbedeutend angesehen und somit auf die kulturelle Integration der Mitarbeiter häufig verzichtet. Jedoch entstehen durch M&A-Prozesse oft gewaltige, grenzüberschreitende Unternehmen, die teilweise weltweit eine halbe Million Mitarbeiter beschäftigen. Als Beispiel kann hier die Megafusion, der Automobilproduzenten Daimler-Benz und Chrysler im Jahr 1998 genannt werden, bei denen die kulturellen Schwierigkeiten gravierende Auswirkungen für die Mitarbeiter und somit für das ganze Unternehmen hatte...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.