Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich damit, wie Identität "produziert" wird, wobei ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden soll, inwiefern die Differenz zu den "Anderen" bei diesem Vorgang eine Rolle spielt. Um die Bedeutung des gesellschaftlichen Einflusses bei der Herstellung von Identität zu beleuchten, soll Identitätskonstruktion in unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnissen untersucht werden - zum einen zur Zeit des Kolonialismus und zum anderen im Zeitalter der Globalisierung. Hierbei soll der Fragestellung nachgegangen werden, ob und wie sich Identität und damit auch ihre Konstruktion im Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse, in veränderten Beziehungen zu den Anderen, verändert hat.Die Hausarbeit lässt sich in zwei Hauptteile gliedern: Der erste widmet sich der Herstellung von Identität zur Zeit des Kolonialismus, wobei, auf der Grundlage des Diskurses "Der Westen und der Rest", gezeigt werden soll, welche Rolle die Differenz zu den Anderen für die Identität spielt. Im zweiten Teil soll zunächst deutlich gemacht werden, wie sich gesellschaftliche Verhältnisse im Zeitalter der Globalisierung gewandelt haben. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Differenz zu den Anderen bei der Identitätsbildung in diesen veränderten Kulturen hat. Darauffolgend soll die dargestellte Entwicklung der Herstellung von Identität am Beispiel Großbritanniens veranschaulicht werden. Abschließend steht ein Fazit.
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