Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Erwachsene anders lernen als Kinder, ist kein Geheimnis. Doch um dieses Geheimnis zu lüften, bedarf es theoretischer Ansätze. Sogenannte Lerntheorien wie der Behaviorismus, Kognitivismus oder Konstruktivismus helfen dabei, verschiedene Blickrichtungen auf den Lernprozess zu werfen. Kenntnisse über den menschlichen Lernvorgang sind vor allem für Lehrende von Bedeutung, da diese auch das Wissen erfolgreich vermitteln sollen. Diese Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit der Lerntheorie des Behaviorismus. Eingangs werden zunächst die zentralen Begriffe ¿Lernen¿ und ¿Lerntheorie¿ erläutert, damit die Lesenden den Inhalt dieser Arbeit erschließen und nachvollziehen können. Im dritten Kapitel wird der historische sowie gesellschaftliche Kontext des Behaviorismus erläutert. Im weiteren Verlauf werden die bedeutendsten Persönlichkeiten dieser Lerntheorie vorgestellt. Neben Iwan Pawlow und John Watson, die die klassische Konditionierung experimentell untersucht haben, sind auch Thorndike und Skinner wichtige Namen, die in Bezug auf den Behaviorismus nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Diese Persönlichkeiten und ihre individuellen Experimente werden im vierten Kapitel ausführlich diskutiert. Die Anwendung des behavioristischen Ansatzes ist aus der Erwachsenenbildung nicht wegzudenken. Dies wird den Lesern anhand eines Praxisbeispiels im fünften und somit letzten Kapitel dieser Arbeit verdeutlicht. Da sich jede Theorie seiner Kritik stellen muss, wird im Anschluss eine kritische Auseinandersetzung anhand des Beispiels angestrebt. Jede:r Leser:in ist dazu eingeladen, sich im Anschluss daran eine eigene Meinung über die Anwendung des Behaviorismus in der Andragogik, (Fachbegriff für Erwachsenenbildung) zu bilden.
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