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Das Verhältnis zwischen Völker- und Europarecht ist seit jeher, spätestens aber seit dem Costa/ENEL -Urteil des EuGH umstritten. Eine systematische Analyse der institutionellen und strukturellen Besonderheiten des Europäischen Gemeinschaftsrechts im Vergleich zu klassischem Völkerrecht kann im Hinblick auf diese alte Streitfrage Klarheit schaffen. Untersucht wird ferner, auf welchen Ebenen und auf welche Art und Weise das Europarecht bis dato den Status bestehender und die Herausbildung neuer völkerrechtlicher Normen beeinflußt hat. Eine Antwort wird schließlich auf die Frage gegeben,…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis zwischen Völker- und Europarecht ist seit jeher, spätestens aber seit dem Costa/ENEL -Urteil des EuGH umstritten. Eine systematische Analyse der institutionellen und strukturellen Besonderheiten des Europäischen Gemeinschaftsrechts im Vergleich zu klassischem Völkerrecht kann im Hinblick auf diese alte Streitfrage Klarheit schaffen. Untersucht wird ferner, auf welchen Ebenen und auf welche Art und Weise das Europarecht bis dato den Status bestehender und die Herausbildung neuer völkerrechtlicher Normen beeinflußt hat. Eine Antwort wird schließlich auf die Frage gegeben, inwieweit die Europäischen Gemeinschaften und die Europäische Union Staaten in anderen Teilen der Erde als Modelle für die Errichtung vergleichbarer Organisationen zur regionalen (Wirtschafts-)Integration dienen oder gedient haben.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfram Wormuth wurde 1974 in Lemgo geboren. Von 1995 bis 2001 studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau, London (King's College) und Würzburg. 1997 erfolgte die Fachspezifische Fremdsprachenprüfung II in Englisch und Französisch und 1998 das Legal Diploma. 2001 legte er das Erste juristische Staatsexamen ab. Seit 2002 ist der Autor Referendar im Oberlandesgerichtsbezirk Koblenz. Die Promotion erfolgte 2003 in Passau.
Rezensionen
"...Wormuth has presented an interesting study, not merely following the path sketched out by Pescatore more than three decades earlier but finding much new material along the way. It will certainly stimulate further discussion on the general points raised and serve as a good starting point for such discussions. For anyone working both in European and international law it is in any case mandatory reading." (Sigmar Stadlmeier, European Journal of International Law)