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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften, Finanzwirtschaft und Banken), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Thema der Unternehmungsgründung und folgt dabei der Fragestellung, inwieweit betriebswirtschaftliche Vorausplanungen notwendig sind, um marktfähige und wirtschaftlich tragfähige Produktideen zu verwirklichen. Dabei steht insbesondere der Aspekt der Finanzierung von Existenzgründungen im Vordergrund der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften, Finanzwirtschaft und Banken), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Thema der Unternehmungsgründung und folgt dabei der Fragestellung, inwieweit betriebswirtschaftliche Vorausplanungen notwendig sind, um marktfähige und wirtschaftlich tragfähige Produktideen zu verwirklichen. Dabei steht insbesondere der Aspekt der Finanzierung von Existenzgründungen im Vordergrund der Betrachtung, wobei die Ermittlung des notwendigen Kapitalbedarfs und die daraus folgenden Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten als zentrale Elemente anzusehen sind.
Die Basis solcher essentiellen Überlegungen bildet demnach ein in sich konsistentes Unternehmungskonzept, dessen Realisierung eine Zielfunktion beinhaltet, die abhängig ist von fachgebietsübergreifenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen. Demzufolge handelt es sich bei der Errichtung einer neuen Unternehmung nicht ausschließlich um rechtliche und wirtschaftliche Teilbereiche, sondern vielmehr um ein kompliziertes zusammenhängendes Gebilde planungsintensiver Entscheidungen.
Ungeregelt bleibt demnach die Frage, inwiefern ein solches Entscheidungsbündel koordiniert und hinsichtlich eines zeitlichen Horizontes instrumentalisiert werden kann. In der betriebswirtschaftlichen Forschung und der entrepreneurship-orientierten Literatur hat sich demzufolge der Begriff des Geschäftsplans bzw. im angelsächsischen Raum des Business Plans herauskristallisiert. Hierbei handelt es sich um ein Instrument der betriebswirtschaftlichen Planung, dessen Aufgabe darin besteht, sämtliche Gründungsformalitäten und kalkulatorischen Planungsrechnungen innerhalb eines schriftlichen Konzeptes auszuarbeiten, um hinsichtlich einer zu betrachtenden Gründungsidee gegenüber potentiellen Kapitalgebern eine projektbezogene Argumentationswirkung erzielen zu können.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Arbeit soll im zweiten Kapitel aufgezeigt werden, welche Finanzierungsalternativen hinsichtlich einer Unternehmungsgründung bestehen. Dabei steht zunächst die Finanzierung mittels Fremdkapital als traditioneller Kapitalbeschaffungsmöglichkeit in Vordergrund. Desweiteren wird auf die Funktion von Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaften eingegangen und inwieweit die Außenfinanzierung durch die Zuführung von Beteiligungskapital im Rahmen der Unternehmungsgründung eine zusätzliche Finanzierungskraft darstellt.
In diesem Zusammenhang wird die Betrachtung von bereits vorhandenem Eigenkapital in einer angemessenen Höhe vorausgesetzt (Eigenkapital i.e.S.), wohingegen die Bereitstellung von Beteiligungskapital durch Finanzierungsgesellschaften bestimmten Kriterien unterworfen ist (Eigenkapital i.w.S.). Letztendlich erscheint hierbei die Problematik der Ermittlung von Eigenkapitalkosten erwähnenswert.
Im dritten Kapitel wird insbesondere die Funktion des Geschäftsplans angesprochen, d.h. aus welcher inneren persönlichen Intention ein potentieller Unternehmer einen Geschäftsplan aufstellt und inwiefern dieser Grundlage für die Verhandlung mit Kapitalgebern sein kann. Darüber hinaus soll im Rahmen dieser Ausarbeitung der inhaltliche Umfang eines Geschäftsplans erläutert werden. Dabei wird hinsichtlich der verbalen Darstellung des Geschäftsplans das Fallbeispiel der WOLTEC GmbH angeführt, das im darauffolgenden quantitativen Teil auszugsweise als Kalkulationsgrundlage dienen soll. Ziel dieser Analyse soll es dem zufolge sein, die inhaltlichen Zusammenhänge von Liquiditäts-, Finanzierungs- und Erfolgsrechnungen im Hinblick auf einen Planungshorizont von bis zu fünf Jahren aufzuzeigen. Problematisch ist insbesondere die Abschätzung eventueller Unternehmungsentwicklungen, die in Verbindung mit Szenario-Rechnungen antizipiert werden ...
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