Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule Köln (Versicherungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren führten offensichtliche Kontrollschwächen und Überwachungsmängel zur Kritik am System: "Vorstand/Aufsichtsrat/Abschlußprüfer." Durch Einführung des KonTraG soll dieses vielschichtige Kontroll- und Überwachungssystem des (Versicherungs)Unternehmens gestärkt werden. Das KonTraG zielt darauf ab, das deutsche Unternehmensrecht zu modernisieren und stärker als bisher auf den internationalen Kapitalmarkt auszurichten. Hierbei ist es auch eine Art Gegenpol zur wachsenden Dominanz der "Shareholder Value Orientierung", d.h. der Optimierung des Kapitaleinsatzes deutscher Versicherungsunternehmen, da die Wahrnehmung von entsprechenden Chancen auch Risiken in sich trägt.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit wird untersucht, welche Bedeutung das KonTraG im einzelnen für das Gebiet des Risikomanagements von Versicherungsunternehmen in Deutschland hat. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit neben der Versicherungsaktiengesellschaft das öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen und der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit von diesen neuen Vorschriften erfaßt werden. Es werden Möglichkeiten erläutert, wie ein Risikomanagementsystem aufgebaut werden kann und welche Anforderungen das KonTraG an solche Systeme stellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
1.1Hintergründe, warum KonTraG4
1.2Die neuen Bestimmungen des KonTraG5
1.3Vorgehensweise zur Bearbeitung des Themas7
2.Differenzierte Anwendung des KonTraG auf deutsche Versicherungsunternehmen
2.1Versicherungsaktiengesellschaften8
2.2Öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen13
2.3Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit15
3.Risikomanagement- und Überwachungssystem bei deutschen Versicherungsunternehmen
3.1Risikosituation in der deutschen Versicherungswirtschaft19
3.2Definition des Risikos im Allgemeinen25
3.3Das Gesamtrisiko des Versicherungsunternehmens27
3.4Die konkreten Risiken bei Versicherungsunternehmen28
3.5Das Risikoverständnis nach KonTraG34
3.5.1Bestandsgefährdende Risiken34
3.5.2Risikoteil im Lagebericht36
3.5.3Früherkennung der Risiken38
3.5.4Überwachung39
3.6Verantwortungen nach neuem Recht40
3.7Organisation des Risikomanagements- und Überwachungssystems44
3.7.1Risikopolitische Grundsätze44
3.7.2Zum Aufbau der Organisation47
3.7.2.1Institutionalisierung des Risikomanagements (Risikofunktion)49
3.7.2.2Fachbereiche (operative Ebene)51
3.7.2.3Interne Revision52
3.7.3Reporting und Dokumentation54
3.7.4Informationsverarbeitung durch DV-Technik57
3.8Risikomanagementprozeß60
3.8.1Der Prozeß im Überblick60
3.8.2Risikoidentifikation62
3.8.3Risikoanalyse65
3.8.4Risikobewertung und Filterfunktion66
3.8.5Risikosteuerung 70
3.8.6Risikoüberwachung73
4.Risikomanagement bei Kapitalanlagen74
5.Risikomanagement in der Kraftfahrtversicherung (hier: Auto-Schutzbrief)79
6.Schlußbemerkung und Ausblick82
Abkürzungsverzeichnis85
Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis87
Literaturverzeichnis88
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In den letzten Jahren führten offensichtliche Kontrollschwächen und Überwachungsmängel zur Kritik am System: "Vorstand/Aufsichtsrat/Abschlußprüfer." Durch Einführung des KonTraG soll dieses vielschichtige Kontroll- und Überwachungssystem des (Versicherungs)Unternehmens gestärkt werden. Das KonTraG zielt darauf ab, das deutsche Unternehmensrecht zu modernisieren und stärker als bisher auf den internationalen Kapitalmarkt auszurichten. Hierbei ist es auch eine Art Gegenpol zur wachsenden Dominanz der "Shareholder Value Orientierung", d.h. der Optimierung des Kapitaleinsatzes deutscher Versicherungsunternehmen, da die Wahrnehmung von entsprechenden Chancen auch Risiken in sich trägt.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit wird untersucht, welche Bedeutung das KonTraG im einzelnen für das Gebiet des Risikomanagements von Versicherungsunternehmen in Deutschland hat. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit neben der Versicherungsaktiengesellschaft das öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen und der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit von diesen neuen Vorschriften erfaßt werden. Es werden Möglichkeiten erläutert, wie ein Risikomanagementsystem aufgebaut werden kann und welche Anforderungen das KonTraG an solche Systeme stellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
1.1Hintergründe, warum KonTraG4
1.2Die neuen Bestimmungen des KonTraG5
1.3Vorgehensweise zur Bearbeitung des Themas7
2.Differenzierte Anwendung des KonTraG auf deutsche Versicherungsunternehmen
2.1Versicherungsaktiengesellschaften8
2.2Öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen13
2.3Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit15
3.Risikomanagement- und Überwachungssystem bei deutschen Versicherungsunternehmen
3.1Risikosituation in der deutschen Versicherungswirtschaft19
3.2Definition des Risikos im Allgemeinen25
3.3Das Gesamtrisiko des Versicherungsunternehmens27
3.4Die konkreten Risiken bei Versicherungsunternehmen28
3.5Das Risikoverständnis nach KonTraG34
3.5.1Bestandsgefährdende Risiken34
3.5.2Risikoteil im Lagebericht36
3.5.3Früherkennung der Risiken38
3.5.4Überwachung39
3.6Verantwortungen nach neuem Recht40
3.7Organisation des Risikomanagements- und Überwachungssystems44
3.7.1Risikopolitische Grundsätze44
3.7.2Zum Aufbau der Organisation47
3.7.2.1Institutionalisierung des Risikomanagements (Risikofunktion)49
3.7.2.2Fachbereiche (operative Ebene)51
3.7.2.3Interne Revision52
3.7.3Reporting und Dokumentation54
3.7.4Informationsverarbeitung durch DV-Technik57
3.8Risikomanagementprozeß60
3.8.1Der Prozeß im Überblick60
3.8.2Risikoidentifikation62
3.8.3Risikoanalyse65
3.8.4Risikobewertung und Filterfunktion66
3.8.5Risikosteuerung 70
3.8.6Risikoüberwachung73
4.Risikomanagement bei Kapitalanlagen74
5.Risikomanagement in der Kraftfahrtversicherung (hier: Auto-Schutzbrief)79
6.Schlußbemerkung und Ausblick82
Abkürzungsverzeichnis85
Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis87
Literaturverzeichnis88
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