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Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die…mehr

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Produktbeschreibung
Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die Koordination von Sparen, Investieren und Staatsverschuldung. Dabei steht das Zusammenwirken mit dem klassischen Zins- und dem keynesianischen Einkommensmechanismus im Vordergrund.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Scherf wurde 1956 in Trier geboren. Er studierte von 1975 bis 1980 Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 1981 bis 1986 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, anschließend bis 1993 Hochschulassistent am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg, Lehrstuhl Professor Alois Oberhauser. 1986 erfolgte die Promotion, 1993 die Habilitation durch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg.