Im Anschluß an die internationale Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Jahre 1992 erteilte das Bundesministerium für Umwelt über das Umweltbundesamt den Auftrag, diese Studie über die Bedeutung des Naturvermögens und der Biodiversität für eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu erarbeiten.Die Studie ist in zwei Teile gegliedert. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Definitionen von Nachhaltiger Entwicklung" befaßt sich der erste Teil mit den Möglichkeiten und Grenzen einer Erfassung des Naturvermögens in Form von Indikatoren und insbesondere auch in einer Umweltökonomischen Gesamtrechnung (UGR).Ein wesentliches Untersuchungsergebnis ist, daß sich das Naturvermögen nicht als (monetäre) Bestandsgröße abbilden läßt, sondern in Form der Kosten seines Erhalts in die UGR eingehen sollte. Im zweiten Teil werden die Situation der Biodiversität in Deutschland, ihre Behandlung in der ökonomischen Theoriesowie Begründungen für ihren Erhalt behandelt. Einschlägige Bewertungsansätze, so z.B. die Zahlungsbereitschaftsanalyse (Contingent Valuation Method, CVM), werden ausführlich dokumentiert.Das Buch hilft allen Verantwortlichen, die vielfältigen in Rio de Janeiro eingegangenen Verpflichtungen zum Erhalt der Natur umzusetzen.
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