Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2, Universität Wien, Veranstaltung: Theorie des Nicht-Bildes: Schweigen, Abseits und bildliche Stille als ästhetische Kategorien im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Beschäftigung mit dem Nicht-Bild ist eine Herausforderung der besonderen Art, da erstens die Gefahr der Spekulation in einem Gebiet, das kaum erforscht ist, droht und zweitens sich dem positiven Wissenschaftsbegriff zu entziehen scheint. Das die Auseinandersetzung dennoch positive Ergebnisse zeitigen kann, und von einer spekulativen Ebene zu einer praktischen Anwendbarkeit übergeht, ist das Bestreben, dem diese Arbeit folgt. Dazu ist allerdings notwendig, den Begriff des Nicht-Bildes zu fassen und ihm, da er wie ein scheues Reh sich in die Dunkelheit flüchtet, eine Art Zaun um es herum zu bauen, einen Überbegriff zu finden, in dem er eine Bedeutung bekommen kann, die ihn für eine Analyse greifbar macht, und darüber hinaus sogar auf eine praktische Anwendbarkeit verweist.Die begriffliche Fixierung von eng verwandten Begriffen und die Erläuterung des gefundenen Überbegriffs sind also die Vorarbeiten, um nachher auf die Frage nach dem Nicht-Bild mit konkreten Ergebnissen antworten zu können.
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