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Isoprostane (IsoP) sind Isomere der Prostaglandine, die durch eine durch ROS-katalysierte,COX-unabhängige Peroxidation der Arachidonsäure entstehen.Sie sind etablierte Biomarker für Oxidativen Stress,gelten als sensitiver und unabhängiger Risikofaktor für KHK und besitzen selbst eine biologische Aktivität.In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden,dass einige IsoPs die VEGF-induzierte Migration und das VEGF-induzierte 3D-Sprouting von Endothelzellen hemmen.Die anti-angiogenen Effekte von 8-iso-PGF2 werden über den Thromboxan (TP)-Rezeptor vermittelt,wohingegen die der anderen IsoPs über…mehr

Produktbeschreibung
Isoprostane (IsoP) sind Isomere der Prostaglandine, die durch eine durch ROS-katalysierte,COX-unabhängige Peroxidation der Arachidonsäure entstehen.Sie sind etablierte Biomarker für Oxidativen Stress,gelten als sensitiver und unabhängiger Risikofaktor für KHK und besitzen selbst eine biologische Aktivität.In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden,dass einige IsoPs die VEGF-induzierte Migration und das VEGF-induzierte 3D-Sprouting von Endothelzellen hemmen.Die anti-angiogenen Effekte von 8-iso-PGF2 werden über den Thromboxan (TP)-Rezeptor vermittelt,wohingegen die der anderen IsoPs über andere Prostanoid-Rezeptoren vermittelt zu werden scheinen.Außerdem verursacht 8-iso-PGF2 in Gefäßsegmenten von Mensch und Ratte eine Vasokonstriktion,die vermutlich auch ursächlich für die Erhöhung des arteriellen Mittelducks nach 8-iso-PGF2 -Infusion in Mäusen ist.Eine spezifische Überexpression der humanen TP-Rezeptor-Isoformen (TP und TP ) zeigte,dass 8-iso-PGF2 über TP und Erk1/2 zur Aktivierung einer RhoA/ROCK-Signalkaskade führt.Im 3D-Sprouting konnten mögliche Schaltstellen für die anti-angiogene Wirkung von 8-iso-PGF2 auf die VEGF-induzierte Angiogenese indentifiziert werden.
Autorenporträt
Dr.rer.nat. Henrike Arnold wurde 1979 geboren. Nach dem Abiturabsolvierte sie ein Pharmaziestudium in Greifswald und Hamburg,Approbation 2005. Nach zweijähriger Tätigkeit in HamburgerApotheken Beginn der Promotion Juli 2007 am Institut für KlinischePharmakologie und Toxikologie des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf,Disputation am 7. Januar 2011.