Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Interesse für die Psychomotorik wurde in Seminaren der Hochschule geweckt. Die sehr viel Freude bringende Praxis und die verschiedenen Ansätze der Theorie machten mich aufmerksam. Die Methoden der psychomotorischen Entwicklungsförderung begegnen einem zurzeit häufiger in Kindergärten, Schulen oder Einrichtungen für Kinder. Sei es ein Rollbrett oder ein Abendteuer-Spielplatz für den Kindergarten. Aber ist das schon Psychomotorik? Wieso heißt es nicht einfach Bewegungsförderung oder Spaß an der Bewegung? Durch die Beschreibung verschiedener Ansätze der Psychomotorik sollen die Grundfragen geklärt werden.
Begründet ist die psychomotorische Entwicklungsförderung in der Psychomotorischen Übungsbehandlung von ERNST JONNY KIPHARD. Als erstes gehe ich auf die allgemeinen Prinzipien und Merkmale näher ein, danach auf KIPHARDs Ansatz, wobei ich hier die geschichtliche Entwicklung mit einfließen lasse. Eine weitere Theorie ist der Kindzentrierte Ansatz von RENATE ZIMMER. Als dritter scheint mir der Verstehende Ansatz von JÜRGEN SEEWALD bedeutsam.
Dann die Frage nach dem Spiel. Niemand wird bestreiten, dass spielen für Kinder wichtig ist. Aber gibt es auch eine Theorie dazu? Viele Psychologen und Pädagogen der letzten Jahrhunderte haben sich schon Gedanken über das Spiel gemacht. Es bleibt immer noch aktuell. Das Spiel an sich begegnet jedem von uns in verschiedenen Lebensbereichen. Ich möchte die Meinungen einiger Autoren wie SCHILLER, HUIZINGA und PIAGET reflektieren, die für die Psychomotorik relevante Aspekte nennen. Ein Punkt meiner Ausführung soll dabei der Frage nachgehen, welche Faktoren das Spiel heutzutage behindern und Kinder dabei aufhalten, frei zu spielen.
Nach der Darstellung mehr historischer Gedanken zum Spiel werde ich dann auf das Spiel in der Psychomotorik eingehen. Einige Vorschläge und Anregungen von ZIMMER und BEINS werden diskutiert. Im dritten Teil dieses Kapitels beschreibe ich noch weitere Möglichkeiten des Spiels für die Psychomotorik und wie diese eingesetzt werden können. Allerdings beschränke ich mich hierbei auf Arbeitsfelder mit Kindern im Elementarbereich.
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Begründet ist die psychomotorische Entwicklungsförderung in der Psychomotorischen Übungsbehandlung von ERNST JONNY KIPHARD. Als erstes gehe ich auf die allgemeinen Prinzipien und Merkmale näher ein, danach auf KIPHARDs Ansatz, wobei ich hier die geschichtliche Entwicklung mit einfließen lasse. Eine weitere Theorie ist der Kindzentrierte Ansatz von RENATE ZIMMER. Als dritter scheint mir der Verstehende Ansatz von JÜRGEN SEEWALD bedeutsam.
Dann die Frage nach dem Spiel. Niemand wird bestreiten, dass spielen für Kinder wichtig ist. Aber gibt es auch eine Theorie dazu? Viele Psychologen und Pädagogen der letzten Jahrhunderte haben sich schon Gedanken über das Spiel gemacht. Es bleibt immer noch aktuell. Das Spiel an sich begegnet jedem von uns in verschiedenen Lebensbereichen. Ich möchte die Meinungen einiger Autoren wie SCHILLER, HUIZINGA und PIAGET reflektieren, die für die Psychomotorik relevante Aspekte nennen. Ein Punkt meiner Ausführung soll dabei der Frage nachgehen, welche Faktoren das Spiel heutzutage behindern und Kinder dabei aufhalten, frei zu spielen.
Nach der Darstellung mehr historischer Gedanken zum Spiel werde ich dann auf das Spiel in der Psychomotorik eingehen. Einige Vorschläge und Anregungen von ZIMMER und BEINS werden diskutiert. Im dritten Teil dieses Kapitels beschreibe ich noch weitere Möglichkeiten des Spiels für die Psychomotorik und wie diese eingesetzt werden können. Allerdings beschränke ich mich hierbei auf Arbeitsfelder mit Kindern im Elementarbereich.
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