Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Kranke, Irre und Gestörte in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Bernhard ist ein Autor, der nicht nur durch seine außergewöhnlichen Schriften, sondern auch durch sein Verhalten in der Öffentlichkeit, wo er das Publikum stets mit seinen provokanten Äußerungen schockierte , immer wieder Aufsehen erregt hat.Die Thematik seiner Stücke entspricht nicht dem Wunsch vieler Leser, durch die Lektüre eines Buches eine angenehme Abwechslung vom Alltag zu erleben; vielmehr will der Autor hier eine Art von Aufklärung der Rezipienten betreiben.Ein Motiv, das sich wie ein roter Faden durch alle Werke Bernhards zieht, und daher in jedem Fall eine genaue Analyse wert ist, ist das des Todes.Dieses Thema wird in dieser Arbeit aufgegriffen und anhand des Romans "Verstörung" näher untersucht. Dabei werden die Hintergründe Bernhards ständiger Anwendung dieses Motivs beleuchtet; ferner erfolgt eine genaue Ausarbeitung seiner Todesauffassung.
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