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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Dabei sein ist alles''. Dieses Motto begleitet jeden Athlet in der heutigen Zeit, wenn man bei den olympischen Spielen teilnehmen darf. Die Möglichkeit zu bekommen, bei einem solch großen Ereignis ein Teil zu sein, stellt eine unwahrscheinlich große Ehre dar. Dabei geht es eben nicht allein um den Sieg. Dennoch wird der Sieg mit materiellen Ehrungen, wie zum Beispiel eine Medaille, oder auch durch Werbeverträge, mit denen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Dabei sein ist alles''. Dieses Motto begleitet jeden Athlet in der heutigen Zeit, wenn man bei den olympischen Spielen teilnehmen darf. Die Möglichkeit zu bekommen, bei einem solch großen Ereignis ein Teil zu sein, stellt eine unwahrscheinlich große Ehre dar. Dabei geht es eben nicht allein um den Sieg. Dennoch wird der Sieg mit materiellen Ehrungen, wie zum Beispiel eine Medaille, oder auch durch Werbeverträge, mit denen ein Sieger seinen Ruhm in andere Gebieten des alltäglichen Lebens verlagern kann, verehrt. Hönle beschreibt, ,,daß ein Sieg in Olympia in griechischer Sicht zu den höchsten Werten des Daseins gehörte''. Um diese überspitzte antike griechische Darstellung eines Sieges soll es in dieser Arbeit gehen. Dabei bewegen wir uns in einem Zeitraum des 8. Jh. v. Chr. bis zum 5. Jh. n. Chr. Die antiken olympischen Spiele stellten einen Höhepunkt des griechisch-kulturellen Lebens dar und dementsprechend überschwänglich war auch die Ehrung eines Siegers. Welche Folgen hat ein Sieg in den antiken olympischen Spielen für einen Athleten? So lautete meine Fragestellung. Ziel meiner Arbeit soll es sein, die unmittelbaren und langfristigen politischen und sozialen Wirkungen eines Sieges bei den antiken olympischen Spielen darzustellen am Beispiel des Athleten ,,Milon von Kroton''. Meine Quellenbasis ist für diese Untersuchung ,,Pausanias Beschreibung Griechenlands'', da hier die Person des Milon von Kroton und seine Anekdoten am ausführlichsten beschrieben wurden. Diese Quelle muss kritisch betrachtet werden, da er diese Bücher zwischen 160-180 n. Chr. verfasst hat und Milon von Kroton hingegen im 6. Jh. vor Christus lebte . Diese große Zeitspanne muss man sich stets vor Augen halten. Desweiteren werde ich antike Autoren wie z.Bsp. Herodot oder auch Diodor zur Unterstützung der Auslegung der Persönlichkeit Milons verwenden. Im ersten Schritt möchte ich die Bedeutung des Sieges bei den antiken olympischen Spielen darstellen. Im Anschluss werden die Ehrungen des Siegers beschrieben. Hier wird grundsätzlich zwischen den Ehrungen direkt nach den Spielen, dementsprechend am Festspielort, und den Ehrungen in der Heimat unterschieden. Darauf aufbauend komme ich zu der Person des ,,Milon von Kroton'', hierbei möchte ich die Vorstellung für einen Athleten im antiken Griechenland schaffen und die Verehrung seiner sportlichen Leistungen beschreiben. Abschließend werde ich mein Fazit in Form einer Schlussbetrachtung darstellen.
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