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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Konflikt und Kooperation in den internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der anthropogene Treibhauseffekt, als globales Umweltproblem, destabilisiert das Weltklima. Zunehmende ökologisch-ökonomische Interdependenzen, die Komplexität physikalisch-chemischer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, die Langfristigkeit und Ubiquität der Wirkungen und die wahrscheinliche Irreversibilität von Umweltschädigungen machen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Konflikt und Kooperation in den internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der anthropogene Treibhauseffekt, als globales Umweltproblem, destabilisiert das Weltklima. Zunehmende ökologisch-ökonomische Interdependenzen, die Komplexität physikalisch-chemischer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, die Langfristigkeit und Ubiquität der Wirkungen und die wahrscheinliche Irreversibilität von Umweltschädigungen machen die Problembewältigung dringend notwendig. Bei hoher Akteuranzahl kann dies nur noch im Rahmen von internationaler Kooperation sinnvoll und nachhaltig geschehen. Die anarchische Struktur des internationalen Systems macht eine dauerhafte Kooperation von Nationalstaaten jedoch unwahrscheinlich. Welche Institutionen und Instrumentarien sind also geeignet Staaten anzuhalten Umweltbelastungen dauerhaft zureduzieren? Eine Alternative bieten internationale Regime, die das Verhalten der Regime-Akteure binden und an Kriterien einer "kollektiven Rationalität" orientieren. Am Beispiel des Klimaschutzregimes soll die Entstehung und Funktion dieser Form der internationalen Zusammenarbeit beleuchtet werden. Hierbei wird untersucht, in wie weit ein Regime geeignet ist, das Problem der Klimaerwärmung durch THG nachhaltig zu bearbeiten. Ausgangspunkt und theoretischer Rahmen der Arbeit bildet die Regimetheorie als Erklärungsansatz für internationale Kooperationen. Entlang der daraus gewonnenen Elemente soll die Entwicklung und Funktion von internationalen Umweltregimen erläutert werden. Im Folgenden soll die Entwicklung und Funktionsweise des internationalen Klimaregimes nachgezeichnet werden, mit besonderem Augenmerk auf die Verhandlungen zur Klimarahmenkonvention, sowie auf das Kyoto-Protokoll als wesentlichen Meilensteinen der Entwicklung. Das vorletzte Kapitel skizziert in Umrissen den Post-Koyoto-Prozess um das bis dato gezeichnete Bild der Umsetzungsfortschritte zu aktualisieren. Während sich die theoretische Analyse im zweiten Kapitel hauptsächlich auf wissenschaftliche Literatur stützt, konzentriert sich die Betrachtung im dritten Kapitel wegen des aktuellen Charakters auf Medienberichte und Veröffentlichungen involvierter Akteure und Gremien.
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Autorenporträt
Herr Alexander Schabowski wurde 1976 in Berlin geboren. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann folgten ein berufsbegleitendes Bachelor Studium der Politologie- und Verwaltungswissenschaften an der Fern Universität in Hagen und ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der HTW in Berlin. 2012 schloss Alexander Schabowski das Studium MBA in General Management erfolgreich ab. Herr Schabowski arbeitet derzeit im Vertrieb bei einem internationalen Konsumgüterhersteller.