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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Tourismusentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern braucht neue Impulse, um Wachstum zu schaffen. Seit 2004 stagniert auch in dieser Region die touristische Nachfrage und touristisches Wachstum ist kein Selbstläufer mehr. Die Autorin arbeitet bereits seit vielen Jahren in den Bereichen Kultur und Tourismus und widmete sich in dieser Diplomarbeit zum KulturManagement dem Segment des Kulturtourismus…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Tourismusentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern braucht neue Impulse, um Wachstum zu schaffen. Seit 2004 stagniert auch in dieser Region die touristische Nachfrage und touristisches Wachstum ist kein Selbstläufer mehr.
Die Autorin arbeitet bereits seit vielen Jahren in den Bereichen Kultur und Tourismus und widmete sich in dieser Diplomarbeit zum KulturManagement dem Segment des Kulturtourismus des Landes, einem bisher wenig genutztem Potential.
Mecklenburg-Vorpommern quo vadis Kulturtourismus?
Ziel dieser Arbeit ist es, den Kulturtourismus in Mecklenburg-Vorpommern insbesondere unter dem Aspekt der Nutzung kulturhistorischer Objekte und Anlagen vorzustellen. An Hand von acht Fallbeispielen und deren Nutzungs- und Marketingkonzepten sollen ihre Bedeutung und Auswirkungenauf den Kulturtourismus der Region und des Landes, auf die Entwicklung des Standortes sowie auf das touristische Image untersucht werden.
Um einen allgemeinen wirtschaftspolitischen Einstieg in das Thema zu bekommen, wird im ersten Teil der vorliegenden Arbeit der Tourismus als wichtige Wirtschaftsbranche des Landes auf der Basis der aktuell verfügbaren Quellen belegt. Im zweiten Teil der Arbeit werden theoretische Grundlagen des Kulturtourismus, dessen Wechselwirkung auf andere Bereiche und Branchen beschrieben und auf einige Lehrmeinungen zu diesem Thema eingegangen. Dies sind die Grundlagen, die in dem nachfolgenden praktischen Teil und Schwerpunkt der Arbeit zur Anwendung kamen. Hier werden die bisherige Entwicklung des Kulturtourismus seit 1990 in Mecklenburg-Vorpommern dargestellt, auf die Entwicklungs- und Wachstumspotentiale dieses Tourismussegmentes eingegangen und an Falluntersuchungen die kulturtouristische Nutzung von Baudenkmälern, Objekten und Anlagen sowie die damit verbundenen positiven Synergien und Wechselwirkungen zwischen Standortwerbung, regionalem Image, Wirtschafts- und Arbeitsmarkt beispielhaft vorgestellt, analysiert und bewertet.
Eine wesentliche Zielstellung der Arbeit liegt darin, die Wechselwirkung zwischen der Kunst und Kultur und den Bereichen der Wirtschaft auf die touristische Nachfrage, die Standortqualität, das Image der Region und des Landes, dessen Reflexion in den Medien und der Öffentlichkeit, aber auch der Nutzen des Kulturtourismus für die einzelnen Projektträger in Mecklenburg-Vorpommern darzustellen und nachzuweisen. Mecklenburg-Vorpommern ist keine Terra incognita des Kulturtourismus in Deutschland oder wie vielfach behauptet kulturtouristisch weitestgehend ein Entwicklungsmarkt. Kunst, Kultur und Tourismus stehen in engen Wechselbeziehungen zueinander und sind in vielfacher Hinsicht zusammenhängende Bestandteile bzw. Elemente. Zu einer attraktiven Urlaubsregion gehört die Nutzung der kulturellen und kulturhistorischen Potentiale, um einen gewissen Qualitätsstandard der tourismusrelevanten Infrastruktur für den nationalen und internationalen Markt erfüllen zu können. Deshalb hat die Frage nach der Höhe und Dimension dieses kulturellen Potentials für die Tourismuswirtschaft eine entscheidende Bedeutung. Ebenso betrachtet wird die Auswirkung auf die Landespolitik Mecklenburg-Vorpommern.
Die Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommern ist durch eine sehr große Anzahl kultureller und kulturhistorischer Potentiale und Sehenswürdigkeiten geprägt, durch ihre Lage und Einbindung in den Naturraum und in die Städte und Dörfer. Dies sind zum Beispiel ca. 2200 Schlösser, Burgen, Guts- und Herrenhäuser, mehr als in den anderen Bundesländern. Um sie vor weiterem Verfall und Verlust zu bewahren hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern seit Mitte der 90er Jahre Investitionen im Sinne einer touristischen bzw. kulturtouristischen Nutzung gefördert oder auch Ver...