Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich einleitend zunächst mit dem ideengeschichtlichen Hintergrund der Gewaltenteilung, ihrer Begrifflichkeit und Formenvielfalt. Im Folgenden wird der Schwerpunkt der Arbeit darin liegen, eine ganz spezielle Form der Gewaltenteilung - nämlich die temporale - genauer zu erforschen und in international vergleichender Perspektive zu beleuchten.Die Freiheit gilt als eines der höchsten Güter, welches tagtäglich bewahrt und verteidigt werden muss. Insbesondere die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie stellen dabei unabdingbare Voraussetzungen für ein Leben in freier Bestimmtheit dar. Politische Akteure streben jeder Zeit nach der Maximierung ihres eigenen Nutzens. Dabei ist es nicht immer garantiert, dass dieser Nutzen gute Motive haben muss. Dem unvermeidlichen Streben nach Eigennutz der Akteure muss vor diesem Hintergrund durch das institutionelle System Schranken gesetzt werden. So hat sich das System der Gewaltenteilung zu einem der wohl wichtigsten Strukturelemente moderner pluralistisch-demokratischer Verfassungen entwickelt.
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