Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1.3, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sehen sich in Zeiten der Globalisierung, steigendem Wettbewerbsdruck und neuen Technologien mit sehr dynamischen und einflussreichen Umfeldbedingungen konfrontiert. Auf diese gilt es schnell und flexibel zu reagieren, sich die Veränderung zunutze zu machen (also diese reguliert zu managen), um gegen den harten, internationalen Wettbewerb zu bestehen. Andererseits möchte der einzelne, individuelle Mitarbeiter sich als wichtiger Teil des gesamten Netzwerkes der Unternehmung verstehen und dies auch durch die Geschäftsführung vermittelt bekommen. Diese Veränderungen zwingen Unternehmen, die Gestaltung ihrer sprachlichen Austauschprozesse mit den jeweiligen Interessensgruppen den sich wechselnden Rahmenbedingungen anzupassen. Die Einbeziehung der Mitarbeiter in das unternehmerische Handeln ist daher vonbesonderer Wichtigkeit. Eine Vielzahl unterschiedlicher Medien und Instrumente der Internen Kommunikation, die hierfür systematisch eingesetzt werden können, spielen in diesem Fall eine große Rolle.Im Rahmen dieser Arbeit soll speziell der Einsatz von Dialogveranstaltungen als ein Instrument der internen Unternehmenskommunikation in Zeiten wichtiger, existenzieller Entscheidungen, die durch o. g. Veränderungen hervorgerufen wurden, analysiert werden. Vor dem Hintergrund, dass aufgrund der schnellen technischen Entwicklung digitale Kommunikationsmedien nicht nur immer stärker im Privatleben, sondern auch zur Kommunikation im Unternehmen eingesetzt werden, soll diskutiert werden, welche Bedeutung im Gegensatz dazu die Dialogveranstaltung als Medium direkter und persönlicher Kommunikation gerade in Ausnahmesituationen des Unternehmens aufweist. Es sollen unter dem Aspekt der praktischen Anwendung die Gewichtung und die Besonderheiten dieses Instrumentes gegenüber den anderen Medien der Internen Kommunikation und die möglichen Chancen und Risiken dieses speziellen Einsatzes erörtert werden.Da aufgrund der harten Rahmenbedingungen eines Change-Prozesses damit zu rechnen ist, dass Veranstaltungen entweder mit einer sehr kurzen oder, durch vorausschauende Vorbereitungen seitens der Unternehmensleitung, mit einer relativ langfristigen Planung eingesetzt werden können, sollen die Vor- und Nachteile beider Strategien gegenüber gestellt und ein möglicher Lösungsansatz gefunden werden.
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