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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die entscheidende Rolle, die Alkuin von York in der karolingischen Bildungsreform spielte. Die Einführung skizziert zunächst den Kontext, in dem Wilhelm Busch in seinem Fastnachtsschwank humorvoll auf die schriftlichen Bemühungen Karls des Großen eingeht. Die historische Basis dieser Bemühungen wird durch Einhards Vita Karoli Magni sowie andere Quellen gestützt, die Karls Einsatz für Bildung und die Förderung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die entscheidende Rolle, die Alkuin von York in der karolingischen Bildungsreform spielte. Die Einführung skizziert zunächst den Kontext, in dem Wilhelm Busch in seinem Fastnachtsschwank humorvoll auf die schriftlichen Bemühungen Karls des Großen eingeht. Die historische Basis dieser Bemühungen wird durch Einhards Vita Karoli Magni sowie andere Quellen gestützt, die Karls Einsatz für Bildung und die Förderung der Sieben Freien Künste belegen. Dabei wird betont, dass Karl nicht nur persönlich bestrebt war, sondern auch die Bildung seiner Untertanen, insbesondere der Eliten, förderte. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel. Zunächst wird in Kapitel II die karolingische Bildungsreform im Detail untersucht, wobei insbesondere ihre Ziele und Ergebnisse herausgearbeitet werden. Dabei wird aufgezeigt, wie Karl verschiedene Gelehrte aus ganz Europa an seinen Hof in Aachen zog, um eine umfassende Bildungsreform zu gestalten. Kapitel III widmet sich der Biographie Alkuins, wobei sein Beitrag zur karolingischen Bildungsreform in den Vordergrund gerückt wird. Besonderes Augenmerk wird dabei auf seine Ausbildung, seine intellektuellen Fähigkeiten und seine enge Verbindung zu Karl dem Großen gelegt. Kapitel IV beleuchtet Alkuins Stellung am Hof, seine Beziehung zu Karl und seine mögliche Einflussnahme auf bildungspolitische Entscheidungen. In Kapitel V erfolgt eine eingehende Bewertung von Alkuins Bedeutung für die karolingische Bildungsreform. Hierbei werden seine Beiträge zur Entwicklung von Bildungsrichtlinien, Lehrmethoden und zur Förderung von Wissenschaft und Literatur diskutiert. Es wird argumentiert, dass Alkuin nicht nur als Berater, sondern auch als treibende Kraft hinter den Bildungsreformen Karls des Großen anzusehen ist. Abschließend werden in Kapitel VI die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf weitere Forschungsrichtungen gegeben.
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