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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Panta rhei alles fließt. Schon der griechische Philosoph Heraklit lehrte den ewigen Wandel der Dinge. Betrachtet man den Wandel über den Lauf der Zeit, so wird deutlich, dass es Wandel zu jeder Zeit gegeben hat, vieles aber für eine Beschleunigung des Wandels spricht. Zunehmend fühlen sich Menschen vom immer schnelleren Wandel bedroht, da die Komplexität und Dynamik im…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Panta rhei alles fließt. Schon der griechische Philosoph Heraklit lehrte den ewigen Wandel der Dinge. Betrachtet man den Wandel über den Lauf der Zeit, so wird deutlich, dass es Wandel zu jeder Zeit gegeben hat, vieles aber für eine Beschleunigung des Wandels spricht. Zunehmend fühlen sich Menschen vom immer schnelleren Wandel bedroht, da die Komplexität und Dynamik im Wandelgeschehen stetig zunehmen. Globale Märkte, immer kürzere Entwicklungszeiten, rasante Änderungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie, komplexe Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse Herausforderungen unserer Zeit, die Organisationen und ihre Mitglieder beschäftigen.
Vor allem bei Veränderungsprojekten in Organisationen wird deutlich, dass Wandel einen fundamentalen Konflikt auslösen kann. Organisationen streben nach Veränderung, die ständige Anpassung an die sich verändernden Rahmenbedingungen ist für sie überlebenswichtig. Organisationsmitglieder hingegen streben nach Sicherheit und Verlässlichkeit. Verunsicherung und Ungewissheit lösen Emotionen aus, die in verschiedenen Phasen des Wandelprozesses zu unterschiedlichen emotionalen Reaktionen führen.
Emotionen sind irrational und haben in der rationalen Welt der Wirtschaft nichts zu suchen. Dies war lange Zeit die vorherrschende Meinung erst in jüngster Zeit keimt die Erkenntnis, dass für das Verständnis der Dynamik und Vielfalt menschlichen Verhaltens in Organisationen die Betrachtung von emotionalen Prozessen bedeutsam ist. Dies gilt ganz besonders für Wandelprozesse, bei denen eine rein rationale Sichtweise oft dem Verständnis der emotionalen Reaktionen von Betroffenen im Wege steht. Wahrgenommen werden nur die Widerstände, auf die mit Unverständnis reagiert wird. Damit wird die Chance vertan, die emotionalen Kräfte für die Prozesse des Wandels zu nutzen und in die richtigen Bahnen zu lenken.
Der konstruktive und respektvolle Umgang mit Emotionen den eigenen und denen von anderen stellt zunehmend eine Schlüsselqualifikation und einen Erfolgsfaktor für Organisationen in einem sich immer schneller wandelnden Umfeld dar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisIII
Einführung1
1.Prozesse des Wandels4
1.1Begriff und Bedeutung4
1.2Formen organisationalen Wandels6
1.3Ursachen organisationalen Wandels.8
1.4Change Management10
2.Emotionen in Organisationen14
2.1Begriff und Bedeutung14
2.2Ausdrucksformen von Emotionen17
2.3Erklärungsansätze von Emotionen20
2.3.1Psychodynamische Sichtweise20
2.3.2Sozial konstruktivistische Sichtweise22
2.4Emotionen in Phasen des Wandels24
2.4.1Emotionale Prozesse25
2.4.2Ursachen von Emotionen29
2.4.3Auswirkungen von Emotionen31
2.4.4Umgang mit Emotionen33
3.Widerstände gegen Wandel38
3.1Begriff und Bedeutung38
3.2Formen und Merkmale von Widerständen40
3.3Ursachen von Widerständen42
3.3.1Widerstände auf der Ebene des Individuums42
3.3.2Widerstände auf der Ebene der Gruppe44
3.3.3Widerstände auf der Ebene der Organisation46
3.4Strategien desUmgangs mit Widerständen47
3.4.1Strategien auf der Ebene des Individuums48
3.4.2Strategien auf der Ebene der Gruppe49
3.4.3Strategien auf der Ebene der Organisation50
4.Fazit und Ausblick52
Literaturverzeichnis55