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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Ausarbeitung soll der Ansatz der affektiven Theorie auf seine empirische Validität untersucht werden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird zunächst diskutiert, wie Wähler_innen ihre Wahlentscheidung treffen und welche Rolle den TV-Duellen dabei zukommt. Dieser Teil der Diskussion legt den Schwerpunkt auf die Theorie der affektiven Intelligenz. Die Argumente der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Ausarbeitung soll der Ansatz der affektiven Theorie auf seine empirische Validität untersucht werden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird zunächst diskutiert, wie Wähler_innen ihre Wahlentscheidung treffen und welche Rolle den TV-Duellen dabei zukommt. Dieser Teil der Diskussion legt den Schwerpunkt auf die Theorie der affektiven Intelligenz. Die Argumente der Theorie der affektiven Intelligenz werden dazu genutzt, eine empirisch prüfbare Hypothese zur Bundestagswahl 2017 zu formulieren. Diese Erwartung wird behelfsweise unter Anwendung einer Analogie und unter Bezugnahme auf vorhergehende Untersuchungen überprüft. Die Hausarbeit schließt mit einer kurzen Zusammenfassung und Diskussion der zentralen Ergebnisse. Unter kritischer Auseinandersetzung des TV-Duells als Instrument im Wahlkampf wird ein Fazit gezogen, das insbesondere die zukünftige Bedeutung des Experimentellen Designs sowie der Realtime-Response-Messung (RTR) als Mittel der Datenerhebung betont.Am 26.09.2021 stehen in der Bundesrepublik Deutschland erneut die Wahlen zum Bundestag an. Erstmals bei der Bundestagswahl 2002 durchgeführt, sind TV-Debatten von Kanzlerkandidat_innen mittlerweile fester Bestandteil bundesdeutscher Wahlkämpfe. Bereits im Vorfeld der Bundestagswahl 2002 galten die TV-Duelle als zentrales Wahlkampfereignis, die von rund 15 Millionen Menschen rezipiert wurden. Die Bedeutsamkeit der ursprünglich nach US-amerikanischem Vorbild geschaffenen Debattenmodelle ist seit ihrer Etablierung nur gestiegen. So erreichte das TV-Duell "Merkel - Schulz" 2017 insgesamt 16,3 Millionen Zuschauende, was einen Marktanteil von 46,1 Prozent entspricht.
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