Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest, Veranstaltung: Die Besonderheiten des Nordamerikanischen Marktes, Sprache: Deutsch, Abstract: "Made in Germany" ist ein weltweit gültiges Qualitätssiegel, das auf vielen Produkten aus der Bundesrepublik Deutschland dessen Herkunft angibt. Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts neben Deutschland und Großbritannien auch andere europäische Industrienationen aufstrebten, begann man sich mit der Kennzeichnung des Herkunftslandes gegen minderwertige Nachahmungsprodukte zu schützen. Dies beruhte auf dem Handelsmarkengesetz von 1887. Am 3. Februar 1916 weitete das britische Handelsministerium während des Ersten Weltkriegs die Bezeichnungen auf Made in Austria/Hungary verpflichtend aus.1Hierdurch wurde die Herkunft von Produkten besser erkennbar, teilweise ein positives Image aufgebaut und ein Handelsboykott gegenüber Produkten des Kriegsgegners erleichtert.Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Kennzeichnung des Ursprungs der Ware beibehalten. Da die Qualität deutscher Waren jedoch meistens sehr gut war, setzte sich die Kennzeichnung "Made in Germany" nicht nur in Großbritannien sondern auch im Rest der Welt zunehmend als anerkanntes Qualitätssiegel durch. Nach dem Zweiten Weltkrieg begleitete "die Marke Made in Germany"ebenfalls bis heute den wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands, wobei hier im Zeitraum zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 bis zur Wiedervereinigung Deutschlands am 9. November 1989 zwischen "West Germany" und "East Germany" unterschieden wurde.
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