Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Sprache: Deutsch, Abstract: "The ability to learn faster than your competitors may be the only sustainable competitive advantage", sagte Arie De Guess, ehemaliger Planungschef der Royal Dutch/Shell (Pieler, 2001, S. 1). In unserer heutigen Welt, in der allein in Deutschland alle sechs Minuten ein neues Buch und auf der Welt alle zwei Sekunden eine neue wissenschaftliche Arbeit erscheint (Pieler, 2001, S. 3), kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, nicht zu lernen. Aber wie kann ein Unternehmen gezielt lernen? Wie kann ein Unternehmen Wissen so konservieren, dass es für alle Mitarbeiter zugänglich ist und wie kann es dieses Wissen für Veränderung nutzen?Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich die Theorie des organisationalen Lernens. Die theoretischen Grundlagen des organisationalen Lernens wurden von Cyert und March bereits 1963 gelegt, die bekannteste Publikation dürfte jedoch von Argyris und Schön (1978) sein, in der sie die Theorie als ganzes betrachten und verschiedene Modelle des Lernens darstellen (Easterby-Smith & Lyles, 2003, S. 9-10). Wie jedoch oft, dauert es, bis die Theorie in der Praxis umgesetzt wird und so kam der Durchbruch für organisationales Lernen erst in den 90er Jahren, als die Dynamisierung im Umfeld der Unternehmen durch die komplexeren Bedingungen und den zunehmenden Wettbewerbsdruck Unternehmen hierzu drängten, da "Innovation, Kundenzufriedenheit und wirtschaftlicher Erfolg . . . in der Regel die Konsequenzen aus Lernen und ständiger Verbesserung" sind (Pieler, 2001, S. 1).
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