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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Frühkindliche Bildung und Erziehung), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Selbstwertgefühl stärken" - ist dies durch religiöse Erziehung möglich? Und was macht das Selbstwertgefühl aus, dass seine Wichtigkeit in der psychoanalytischen Arbeit sowie der Kindheitspädagogik bestätigt wird. Macht es tatsächlich so "stark und widerstandfähig" im Sinne von Resilienz? Diese Arbeit analysiert die zwei im Titel enthaltenen Thesen. These I: positives Selbstwertgefühl ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Religionspsychologie, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Frühkindliche Bildung und Erziehung), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Selbstwertgefühl stärken" - ist dies durch religiöse Erziehung möglich? Und was macht das Selbstwertgefühl aus, dass seine Wichtigkeit in der psychoanalytischen Arbeit sowie der Kindheitspädagogik bestätigt wird. Macht es tatsächlich so "stark und widerstandfähig" im Sinne von Resilienz? Diese Arbeit analysiert die zwei im Titel enthaltenen Thesen. These I: positives Selbstwertgefühl ist ein Faktor von Resilienz und These II: religiöse Erziehung ist für die Entwicklung des Selbstwertgefühls bedeutsam und kann durch sie gefördert werden.Zur ersten These werden die theoretischen Grundlagen des Selbstwerts/Selbstwertgefühls bearbeitet. Anhand der existenzanalytisch begründeten "Erziehung zum Selbstwert" (E. M. Waibel) stelle ich im ersten Kapitel, nach einem Definitionsversuch die Entwicklung, die Quellen und Bedeutung des Selbstwerts anhand drei grundlegender Motivationen vor, welche bereits eine Parallelität zur Religiösen Erziehung andeuten. Um These I zu belegen wird im zweiten Kapitel versucht, den Stellenwert des Selbstwertgefühls in der Resilienzforschung und -förderung darzustellen. Religiosität und Selbstwertgefühl sind beide getrennt voneinander als personelle Schutzfaktoren in der Resilienzforschung genannt.Der zweite Teil dieser Arbeit definiert "Religiöse Erziehung" (Kapitel 3) vor allem in Bezug auf Einrichtungen für Kinder. Kapitel 4 arbeitet anhand Studien zur Religiosität und Selbstwert deren Beziehung heraus, welche mich zur unerwarteten Erkenntnis brachte, dass die vermutete wechselseitig beeinflussende Beziehung nicht ausgeglichen ist. Nachdem These II bereits im Exkurs zur Parallelität der Erziehung zum Selbstwert und "Religiöser Erziehung" (s. 3.1) angedeutet wird, stelle ich in 4.2 Bedingungen dar, die "Religiöse Erziehung und Bildung" erfüllen muss, um die Selbstwertentwicklung positiv zu beeinflussen.Konkret stelle ich zum Schluss fünf verschiedene religionspädagogische Methoden und Rituale vor; analysiere sie in Bezug auf die herausgearbeiteten Möglichkeiten der Selbstwertförderung.
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