In diesem Jahrhundert ist Wissen zu einer primären ökonomischen Ressource geworden. In entwickelten Industrieländern basiert Wertschöpfung in gut funktionierenden Volkswirtschaften nicht mehr auf manueller Arbeit, sondern verstärkt auf Wissen und geistigen Tätigkeiten. Die Wachstumsprognosen von Wissen sind nicht objektiv, da Wissen eine immaterielle, unsichtbare und schwer greifbare Ressource ist, welche sich kaum messen lässt. In vielen Unternehmen scheint Wissen immer noch als Kostenfaktor und nicht als Humankapital auf. Wissen ist etwas Wert , und dieser Wert sollte aus den Bilanzen von Organisationen ersichtlich sein. Es gibt viele Bereiche des Wissensmanagements, die für Unternehmen relevant sind. In dieser Arbeit wird hauptsächlich auf einen der maßgeblicheren Teilbereiche des Wissensmanagements den Transfer von Wissen in einer Organisation mittels der Storytelling-Methode eingegangen. Der Storytelling-Einsatz setzt genau an diesen Problempunkten an und fördert die Reflexionsprozesse in Organisationen sowie die Zuführung der Ergebnisse und Erkenntnisse in die organisationale Wissensbasis.