Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Transnationalität ist heutzutage ein normativer Zustand durch die Verstrickung der Weltbevölkerung über Verträge, Abkommen und Organisationen, welche über die Grenzen ihrer Staaten hinaus agieren. Individuell kann über das Internet fast immer und überall sich über die restliche Welt informiert werden. Die Transnationalisierung, als soziale und institutionelle Vernetzung, ist stark vorangeschritten innerhalb der letzten Jahre. Die Auswirkungen der globalen und transnationalen Verstrickungen kommen auch innerhalb des Feldes der Sozialen Arbeit in Deutschland an durch Lebensentwürfe von Menschen, welche mehr als ein Land als Bezugsland beinhalten, z.B. bei bi-nationalen Paaren, bei Arbeits- und Lebensteilung in verschiedenen Ländern, bei sogenannte "transnationale Mutterschaft" etc. Durch dieses vermehrte in Kontakt kommen von transnational lebenden Menschen, könnte man davon ausgehen, die Soziale Arbeit in Deutschland würde auch vermehrt inter- und transnationaler agieren. Diesbezüglich gibt es aber anhaltende Kritik, wobei besonders Silvia Staub-Bernasconi seit Jahren einen wichtigsten Diskurs darüber führt.Die Zielsetzung der Arbeit ist, die Bedeutung der Transnationalität in Silvia Staub-Bernasconis theoretischer Ausarbeitung zu verdeutlichen anhand der Fragestellung: "Welche Auswirkungen und Möglichkeiten würden eine transnationale Ausrichtung einer Theorie Sozialer Arbeit für die Praxis Sozialer Arbeit bedeuten?"
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.