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Wissen Sie, dass Sie gerade eine Buchzusammenfassung lesen? Falls Sie versucht sind, diese Frage zu bejahen: Wissen Sie, dass Sie gerade nicht träumen? Und falls sie das nicht wissen, wissen Sie dann auch nicht, dass sie gerade eine Buchzusammenfassung lesen? In der erkenntnistheoretischen Diskussion erfreuen sich Positionen großer Beliebtheit, die davon ausgehen, dass Antworten auf diese Fragen in gewisser Weise kontextabhängig sind. Es ist allerdings selbst unter Vertretern dieser Positionen strittig, wie sich diese Kontextabhängigkeit auswirkt. Es gibt konkurrierende Meinungen dazu, ob ein…mehr

Produktbeschreibung
Wissen Sie, dass Sie gerade eine Buchzusammenfassung lesen? Falls Sie versucht sind, diese Frage zu bejahen: Wissen Sie, dass Sie gerade nicht träumen? Und falls sie das nicht wissen, wissen Sie dann auch nicht, dass sie gerade eine Buchzusammenfassung lesen? In der erkenntnistheoretischen Diskussion erfreuen sich Positionen großer Beliebtheit, die davon ausgehen, dass Antworten auf diese Fragen in gewisser Weise kontextabhängig sind. Es ist allerdings selbst unter Vertretern dieser Positionen strittig, wie sich diese Kontextabhängigkeit auswirkt. Es gibt konkurrierende Meinungen dazu, ob ein und dieselbe Wissensaussage in einem Kontext wahr, in einem anderen aber falsch sein kann, und dazu, wessen Kontext hierbei die entscheidende Rolle eingeräumt werden soll. Dieses Buch leistet einen darstellenden, einen kritischen und einen konstruktiven Beitrag zu dieser Debatte. Es führt in die Diskussion ein und analysiert die sprachphilosophischen und erkenntnistheoretischen Thesen des epistemischen Kontextualismus, Relativismus und Invariantismus. Die bestehenden Ansätze werden kritisch diskutiert und letztendlich verworfen, bevor eine eigenständige Variante der invariantistischen Theorie entwickelt wird.
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Autorenporträt
Erik Stei, geb. 1979, Studium der Politikwissenschaft, Philosophie sowie der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Mainz und der Universidad Complutense de Madrid. Nach dem Magister Artium Forschungsaufenthalt an der University of Oxford, Promotion im Fach Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. Dort zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Logik und Grundlagenforschung des Instituts für Philosophie. Forschungsschwerpunkte: Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie