Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Methode des Zero-Base Budgeting (ZBB), die ursprünglich für Unternehmungen im privatwirtschaftlichen Sektor entwickelt wurde. Es wird versucht eine Bewertung vorzunehmen, inwieweit sich dieses Konzept in der Vergangenheit im öffentlichen Bereich bewährt hat und ob sich Kostenreduktionen durch Zero-Base Budgeting, wie gefordert, erreichen lassen. Zweck dieser Arbeit ist es, für Staaten, die mit einem hohen Haushaltsdefizit konfrontiert sind, aber auch für Länder und Kommunen, ein Budgetierungsinstrument zu analysieren, welches Popularität mit dem Versprechen erlangte, das Budget von Grund auf neu zu planen und besser zu verteilen. In der Vergangenheit wurden verschiedenste Verfahren zur Budgetplanung entwickelt und dennoch befinden sich Staaten oftmals in der Situation ihren Haushalt neu organisieren zu müssen, weil die traditionelle Planfortschreibung zu wenig Handlungsalternativen bietet.Behandelt werden zunächst die historische Entwicklung, Aktualität und grundlegende Methodik des Zero-Base Budgeting. Die Bedeutung des Controllinginstrumentes für den öffentlichen Sektor wird im Anschluss dahingehend aufgeschlüsselt, ob die Implementierung in der öffentlichen Wirtschaft und Verwaltung zu einschlägigen Ergebnissen geführt hat und inwieweit Zero-Base Budgeting zu der Entwicklung anderer Konzepte beigetragen hat, die ähnliche Ziele verfolgen bzw. Ansätze für die Budgeterstellung aufweisen.
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