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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Störung mindern die Lebensqualität von Betroffenen und sind eine soziale und gesellschaftliche Herausforderung. Prävention und erfolgreiche Behandlung sind Ziele, welche die Gesellschaft, wirtschaftlich, kulturell und emotional entlasten. Um diese zu erreichen muss zunächst der Zugang zu psychotherapeutischen Maßnahmen gegeben sein. Die Möglichkeit einen Zugang zu Therapie zu finden…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Störung mindern die Lebensqualität von Betroffenen und sind eine soziale und gesellschaftliche Herausforderung. Prävention und erfolgreiche Behandlung sind Ziele, welche die Gesellschaft, wirtschaftlich, kulturell und emotional entlasten. Um diese zu erreichen muss zunächst der Zugang zu psychotherapeutischen Maßnahmen gegeben sein. Die Möglichkeit einen Zugang zu Therapie zu finden variiert bei Art der Störung, sozialer Einbettung und innerhalb des Gesundheitssystems. Psychische Störungen vermindern in der Regel die Leistungsfähigkeit, welche notwendig ist, um sich selbstständig in Therapie zu begeben. Hilfe kann von sozialen Systemen gewährleistet werden, welche oftmals aber auch in Wechselwirkung mit der Ausprägung psychischer Störung stehen kann. Es ist sinnvoll nachzuvollziehen, dass es verschiedene Faktoren in der Lebenswelt Betroffener geben kann. Diese können Therapieakquise und Heilungsprozess von Betroffenen negativ oder positiv beeinflussen. Idee der Arbeit war es eine ganzheitliche Betrachtung der Problematik zu beginnen. Es wird diskutiert welche Hürden für Betroffene bei der Akquise psychotherapeutischer Leistungen auftreten können und wie diese in Beziehung zu ihrem sozialen Umfeld und der Erkrankung selbst stehen können. Die Nichtbehandlung psychischer Störungen kann erhebliche körperliche und emotionale Folgen für die Betroffenen, für das Umfeld dieser und für die Gesellschaft haben. Eigen- oder Fremdverletzung verschiedener Arten können auf psychisches Leid der Akteure zurückzuführen sein. Neben körperlicher Gewalt, die ausgeübt wird, kann es auch weniger offensichtlich dazu kommen, dass Leid vermehrt wird. Psychisch kranke Eltern sind teilweise nicht in der Lage emotionale Fürsorge für ihre Kinder bereitzustellen oder zeigen sich darin inkonsistent. Manche leben ungesunde Verhaltens- und Bewertungsstrukturen vor oder üben emotionale und körperliche Gewalt, willkürlich aus. Die Weitergabe psychischer Belastungen an folgende Generationen macht Interventionen in Form von Therapie dringlich. Auch aus wirtschaftlicher Perspektive stellen psychische Störungen ein Problem dar. Die Anzahl an Tagen der Arbeitsunfähigkeit von Pflichtmitgliedern mit gesetzlicher Krankenversicherung, begründete sich laut dem Bundesministerium für Gesundheit 2020 an zweithäufigster Stelle durch "Psychische und Verhaltensstörungen".
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