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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Berufsakademie Thürigen in Gera, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kritik des Dozenten: fehlende Zwischenzusammenfassung , Abstract: Die Autismus-Spektrum-Störung gilt als eine komplexe und nur unzureichend verstandene Behinderung mit einer Bandbreite von Erscheinungsformen. Abgesehen von den täglichen Herausforderungen, die mit ihrer Behinderung in Verbindung stehen, müssen sie auch mit der negativen Einstellung der Gesellschaft, einer mangelhaften Unterstützung ihrer Bedürfnisse, und in einigen Fällen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Berufsakademie Thürigen in Gera, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kritik des Dozenten: fehlende Zwischenzusammenfassung , Abstract: Die Autismus-Spektrum-Störung gilt als eine komplexe und nur unzureichend verstandene Behinderung mit einer Bandbreite von Erscheinungsformen. Abgesehen von den täglichen Herausforderungen, die mit ihrer Behinderung in Verbindung stehen, müssen sie auch mit der negativen Einstellung der Gesellschaft, einer mangelhaften Unterstützung ihrer Bedürfnisse, und in einigen Fällen mit unvorstellbarer Diskriminierung, ertragen.Menschen mit Autismus leiden oft an zwanghaften stereotypen Bewegungsmustern oder motorische Eigenarten, durch die sie in der Gesellschaft bereits visuell auffallen. Hinzukommend sind sie im öffentlichen Leben durch ihre akustisch wahrzunehmenden Auffälligkeiten sozusagen eine Attraktion jedoch in negativer Hinsicht. Durch ihre Symptome werden Menschen mit Autismus im Arbeits-, Wohn- und Freizeitbereich trotz der im Neunten Sozialgesetzbuch festgeschriebenen Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen benachteiligt. In meiner Arbeit als Einzelfallhelfer (EFH) für autistische Kinder und Jugendliche sind mit diese negativen Einstellungen seitens der Gesellschaft deutlich bewusst geworden. Meine Klienten, die unter den verschiedensten Formen der Autismus-Spektrum-Störung leiden, haben Schwierigkeiten, nonverbale Verhaltensweisen zur Steuerung sozialer Interaktionen zu erkennen und zu deuten. Dies hat Folgen auf eine entwicklungsgemäßen Beziehungsaufbau zu Gleichaltrigen sowie die Fähigkeit, spontan Freude, Interessen oder Erfolge zu empfinden oder mit anderen zu teilen. [...]In der vorliegenden Studienarbeit wird die Problematik der Einstellungsänderung mit Hilfe einer Beeinflussung der Mitschüler autistischer Kinder durch den EFH thematisiert. Hierzu werden zuerst theoretische Grundlagen zum sozialpsychologischen Begriff der Einstellung vermittelt. Anschließend wird die bestehende Einstellung gegenüber Autistischen Mitmenschen, aber auch im Speziellen autistischen Mitschülern, beleuchtet. Eine mögliche Einstellungsbeeinflussung der Mitschüler autistischer Kinder durch Eingreifen des EFH wird im Anschluss anhand von Fallbeispielen geprüft. Hierzu werden zuvor erläuterte Theorien, wie beispielsweise die der kognitiven Dissonanz von Festinger, herangezogen.
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