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Der Autor der Briefe an eine Freundin Carl Reinecke (1824 -1910) war Komponist, Pianist und Dirigent. Auf Anregung von Franz Liszt erhielt Reinecke eine Einladung von Hector Berlioz nach Paris, wo er als Pianist auftrat und Ferdinand Hiller wieder sah, einen Bekannten aus der Leipziger Zeit, der inzwischen Direktor des Konservatoriums in Köln geworden war, an der Reinecke dann ab 1851 als Dozent für Klavier tätig wurde. Dort pflegte er ein freundschaftliches Verhältnis zu Robert Schumann im nahe gelegenen Düsseldorf und lernte den jungen Johannes Brahms kennen. Von 1854 bis 1859 war Reinecke…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor der Briefe an eine Freundin Carl Reinecke (1824 -1910) war Komponist, Pianist und Dirigent. Auf Anregung von Franz Liszt erhielt Reinecke eine Einladung von Hector Berlioz nach Paris, wo er als Pianist auftrat und Ferdinand Hiller wieder sah, einen Bekannten aus der Leipziger Zeit, der inzwischen Direktor des Konservatoriums in Köln geworden war, an der Reinecke dann ab 1851 als Dozent für Klavier tätig wurde. Dort pflegte er ein freundschaftliches Verhältnis zu Robert Schumann im nahe gelegenen Düsseldorf und lernte den jungen Johannes Brahms kennen. Von 1854 bis 1859 war Reinecke Kapellmeister in Barmen. 1859 wurde er Musikdirektor in Breslau, wo er erstmals Abonnementkonzerte veranstaltete. Noch im selben Jahr bot ihm das Gewandhausorchester in Leipzig die Leitung an. Reinecke übernahm dieses Amt im Jahre 1860 und hatte es bis 1895 inne. Daneben wirkte er als einflussreicher Klavier- und Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium: 1885 wurde er zum Königlich-Sächsischen Professor ernannt, von 1897 bis 1902 war er dessen Direktor. (Wiki)

Nachdruck der Originalauflage von 1873.